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Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Sozial- und Verhaltenswissenschaften 08), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Der Titel Lesen und Lesenlernen impliziert die Betrachtung des Individuums. Lernen ist ein individueller Prozess, eine kinderorientierte Pädagogik betrachtet somit die subjektive Welt des lesenden Kindes. Um diese Welt in ihrer pädagogischen Dimension zu erfassen, sind die Institutionen, die bei der Erziehung eines Kindes von Bedeutung sind, darzulegen. Die Familie, die…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1,0, Eberhard-Karls-Universität Tübingen (Sozial- und Verhaltenswissenschaften 08), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Der Titel Lesen und Lesenlernen impliziert die Betrachtung des Individuums. Lernen ist ein individueller Prozess, eine kinderorientierte Pädagogik betrachtet somit die subjektive Welt des lesenden Kindes. Um diese Welt in ihrer pädagogischen Dimension zu erfassen, sind die Institutionen, die bei der Erziehung eines Kindes von Bedeutung sind, darzulegen. Die Familie, die Kindertagesstätte und die Schule gestalten unter anderem den Lebensalltag von Kindern. Der Titel schließt die Frage nach der kindlichen Motivation zum Lesen mit ein. Der gedankliche Leitfaden dieser Arbeit ist, die Frage nach den verantwortlichen Faktoren, die ein Kind mit Freude lesen lernen bzw. lesen lassen.
Dazu beschäftige ich mich zunächst in der historischen Betrachtung damit, wie die allgemeine Lesefähigkeit ausgebildet wurde. Die mediale Lebenswelt des Kindes, das lesende Kind und die Entwicklung der Phantasie werden im Folgenden erörtert. Die Fähigkeit, das Lesen zu erlernen bzw. dieses Lernen zu fördern, sowohl zur Verhinderung eines Defizits als auch im Sinne von lebenslangem Lesen und Lernen bilden den abschließenden Teil der Auseinandersetzung.

Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Statt eines Vorwortes1
Einleitung2
Teil 1Geschichte des Lesens6
1.Antike8
2.Mittelalter10
3.Frühe Neuzeit15
4.Vom Barock zur Aufklärung17
5.Das 18. Jahrhundert19
5.1Weibliches Leseverhalten21
5.2Lesesucht23
6.Das 19. Jahrhundert24
6.1Lesefähigkeit25
6.2Erweiterung des Lesepublikums27
7.Das 20. Jahrhundert28
8.Mentalitätsgeschichtliche Aspekte des Lesens31
Teil 2Das Kind und das Lesen34
1.Die Lebenswelt von Kindern35
1.1Der Wandel der Kindheit und der Familie im 20. Jahrhundert35
1.2Die Bedeutung der Medien undder neuen Informations- und Kommunikationstechnologie für das Aufwachsen38
2.Die Lesewelt von Kindern40
2.1Leselust und Lesequal41
2.2Die Erinnerung ans Leseglück43
2.3Die Entwicklung der Phantasie beim Lesen44
3.Aktueller Forschungsstand47
Teil 3Pädagogik des Lesens50
1.Spielen, Erzählen und Vorlesen51
2.Lesen lernen56
2.1Lesen lernen in der Familie58
2.2Lesen lernen in der Schule59
2.2.1Lesemethoden und Literaturunterricht in der Schule60
2.2.2Lese- und literaturdidaktische Konzepte in der Schule64
3.Lesen fördern65
3.1Institutionen der Leseförderung67
3.2Projekte der Leseförderung71
Fazit74
Literaturverzeichnis
Autorenporträt
Stephanie Müller is an editor and works in the Palaeoanthropological Department of the Senckenberg Research Institute