Eine kritisch-pragmatistische Theorie eröffnet eine neue Sichtweise auf das breit diskutierte Thema Lernen: Wann wird Lernen für die Lernenden selbst wichtig?Welche Bedeutsamkeit weisen die Lernenden einer Thematik für sich selbst und der daraus resultierenden möglichen erweiterten Handlungsfähigkeit zu? Im Unterschied zur vorherrschenden wissenschaftlichen Perspektive, die nach Bedingungen und Ursachen des Lernens sucht, wird in diesem Buch die Fragerichtung umgekehrt und auf Begründungen durch die Lernenden selbst gerichtet. Anhand empirischer Untersuchungen in Lernwerkstätten geraten dadurch auch Handlungsstrategien bei Lernwiderständen, Lernvermeiden bzw. Nicht-Lernen in den Blick.
»Ein Plädoyer, die komplexen Dimensionen des Lernens genauer begreifen zu wollen.« Jörg Schlömerkemper, Pädagogik, 11 (2015) »Der Forschungsbericht macht deutlich, welche existentielle, individuelle und kollektive Bedeutung eine (arrangierte) motivierende, helfende und stützende Pädagogik beim lebenslangen Erwachsenenlernen haben kann.« Jos Schnurer, www.socialnet.de, 21.10.2015 Besprochen in: Fachportal Pädagogik, 4 (2015)