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In diesem Forschungsbericht wird den Unterschieden der Lebensläufe der mittleren Generation in den letzten Jahrzehnten und den Unterschieden zwi schen West-und Ostdeutschland nachgegangen. Es geht um die Partnerschaften, um die Familienbildung sowie um Bildung und Beschäftigung im Zeitablauf. Die Analyse retrospektiv erhobener Lebensverlaufsdaten erhellt die gegensei tigen Bezüge der Ereignisse, die historischen Veränderungen und die gesell schaftlichen Einflüsse. Die Arbeit ist ein erster Abschlußbericht zum Projekt ,,Familienbildung und Kinderwunsch in Deutschland" im Rahmen des…mehr

Produktbeschreibung
In diesem Forschungsbericht wird den Unterschieden der Lebensläufe der mittleren Generation in den letzten Jahrzehnten und den Unterschieden zwi schen West-und Ostdeutschland nachgegangen. Es geht um die Partnerschaften, um die Familienbildung sowie um Bildung und Beschäftigung im Zeitablauf. Die Analyse retrospektiv erhobener Lebensverlaufsdaten erhellt die gegensei tigen Bezüge der Ereignisse, die historischen Veränderungen und die gesell schaftlichen Einflüsse. Die Arbeit ist ein erster Abschlußbericht zum Projekt ,,Familienbildung und Kinderwunsch in Deutschland" im Rahmen des internationalen Family and Fertility Surveys (FFS). Von Wissenschaftlern mehrerer Mitgliedsländer be raten, hat das Bevölkerungsreferat (Population Activities Unit) der Wirtschafts kommission der Vereinten Nationen für Europa (United Nations Economic Commission for Europe -UN/ECE) Ende der 80er Jahre mit der Vorbereitung des internationalen Projekts begonnen, mit dem die Entwicklung der Fertilität und der Lebensformen beschrieben und in ihren Rahmenbedingungen analysiert werden soll. Anlaß war die Welle demographischer Veränderungen, die seit Mitte der 60er Jahre -unabhängig vom Gesellschaftssystem -die meisten indu strialisierten Länder überkam. Die Geburtenhäufigkeit, die nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst anhaltend gestiegen war, ging wieder zurück. Begleitend bzw. nachfolgend veränderte sich die Institution der Familie, was zur weiteren Fertilitätssenkung beitrug. Das Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung hat in früheren Veröffent lichungen zum FFS die Anlage der 1992 durchgeführten Befragung dargestellt und Studien zu ausgewählten Themen vorgelegt, unter anderem zu den Lebens formen, zu den Bezügen zwischen Einkommen und Fertilität und zu familien relevanten Einstellungen (siehe Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Hefte 82a bis 82e).