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Das Buch gibt Einblicke in den Alltag auf der deutschen wie polnischen Seite Oberschlesiens in den 1920er Jahren bis 1945. Die Autorin dokumentiert als Zeitzeugin mit Szenen aus ihrer Lebensgeschichte die Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Krieges in diesem Grenzgebiet. Mehrmals wechselte die Familie dabei den Wohnort. Nach dem Krieg verhängte die amerikanische Kulturbehörde in Stuttgart gegen Ruth Kamm, die in Oberschlesien zum Eintritt in den BDM gezwungen worden war, aus politischen Gründen erst einmal Berufsverbot als Sängerin.In dem Buch geht es auch um die Frage nach Heimat.…mehr

Produktbeschreibung
Das Buch gibt Einblicke in den Alltag auf der deutschen wie polnischen Seite Oberschlesiens in den 1920er Jahren bis 1945. Die Autorin dokumentiert als Zeitzeugin mit Szenen aus ihrer Lebensgeschichte die Auswirkungen des Nationalsozialismus und des Krieges in diesem Grenzgebiet. Mehrmals wechselte die Familie dabei den Wohnort. Nach dem Krieg verhängte die amerikanische Kulturbehörde in Stuttgart gegen Ruth Kamm, die in Oberschlesien zum Eintritt in den BDM gezwungen worden war, aus politischen Gründen erst einmal Berufsverbot als Sängerin.In dem Buch geht es auch um die Frage nach Heimat. Die Autorin bezieht klare Positionen gegen Krieg, gegen die Vergeudung von Umweltressourcen und formuliert politische und ethische Botschaften.
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Autorenporträt
Ruth Kamm wurde 1924 in Niedobczyce in polnisch Oberschlesien geboren. Sie verbrachte ihre Jugend zeitweise rechts, zeitweise links der Oder. Ihr Leben war stets der Musik gewidmet. 1945 flüchtete sie vor dem Kriegsgeschehen nach Schorndorf. 1951 heiratete sie den SPD-Politiker Bertold Kamm, der von 1978 bis 1986 als Vizepräsident des Bayerischen Landtags und 20 Jahre lang von Nürnberg aus als Vorsitzender der Arbeiterwohlfahrt Bayern wirkte.