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Der Wandel von einem zentralen zu einem dezentralen und primär auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem wirkt sich auf die physikalischen Flüsse im Netz aus und verursacht erhebliche Kosten für den Netzausbau. Der starre Regulierungsrahmen zur Verteilung der Netzkosten, in Form von Netzentgelten, auf die Netznutzer ist noch auf ein Energieversorgungssystem mit zentralen Großkraftwerken und unidirektionalem Lastfluss ausgerichtet und kann sich diesen Veränderungen nicht flexibel anpassen. Es resultieren Fehlallokationen, die den Verteilungsmechanismus der Netzkosten zunehmend in…mehr

Produktbeschreibung
Der Wandel von einem zentralen zu einem dezentralen und primär auf erneuerbaren Energien basierenden Energiesystem wirkt sich auf die physikalischen Flüsse im Netz aus und verursacht erhebliche Kosten für den Netzausbau. Der starre Regulierungsrahmen zur Verteilung der Netzkosten, in Form von Netzentgelten, auf die Netznutzer ist noch auf ein Energieversorgungssystem mit zentralen Großkraftwerken und unidirektionalem Lastfluss ausgerichtet und kann sich diesen Veränderungen nicht flexibel anpassen. Es resultieren Fehlallokationen, die den Verteilungsmechanismus der Netzkosten zunehmend in Frage stellen. Diese Arbeit widmet sich der Entwicklung und Analyse von lastflussabhängigen Verfahren zur Verteilung der Netzkosten. Die grundlegenden heutigen Kalkulationsmechanismen bleiben dabei weiterhin gültig. Die einzelnen Elemente (Kostenwälzung, Netzhöchstlast, Gleichzeitigkeitsfunktion und Einspeiseentgelte) werden hingegen an die realen Gegebenheiten adaptiert. Das Ziel der lastflussabhängigen Verfahren ist die Entwicklung einer Netzentgeltsystematik, die sich den physikalischen Lastflüssen flexibel anpasst und so eine verursachungsgerechte Kostenverteilung generiert.