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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zauberwort für viele Arbeitgeber, um gegen den Fachkräftemangel anzukommen, heißt Mitarbeiterbindung. Worauf es hierbei ankommt, welche Anreize außer dem Gehalt es für die Mitarbeiter gibt, wie diese mit ein wenig Aufwand und Kreativität umgesetzt werden können, wie Mitarbeiterbindung langfristig gewährleistet werden kann und welchen Einfluss die Führungs- und Leitungsebene auf diese hat, möchte ich in dieser Hausarbeit behandeln.Das Thema…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Universität Hamburg, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Zauberwort für viele Arbeitgeber, um gegen den Fachkräftemangel anzukommen, heißt Mitarbeiterbindung. Worauf es hierbei ankommt, welche Anreize außer dem Gehalt es für die Mitarbeiter gibt, wie diese mit ein wenig Aufwand und Kreativität umgesetzt werden können, wie Mitarbeiterbindung langfristig gewährleistet werden kann und welchen Einfluss die Führungs- und Leitungsebene auf diese hat, möchte ich in dieser Hausarbeit behandeln.Das Thema Mitarbeiterbindung hat für die Pflege eine noch höhere Bedeutung als für fast alle anderen Branchen. Kein zweiter Bereich wird es in den nächsten Jahren und Jahrzehnten so schwer haben, zum einen qualifizierte, zum anderen überhaupt Mitarbeiter für die Pflege zu finden. Die Entscheider in der Pflege wissen darum, welch ein »war of anybody« auf sie zukommt. Ein kurzer Blick in die regionale Tageszeitung verrät, dass so ziemlich alle Anbieter von Pflegeleistungen, egal ob ambulant, stationär, in einer Tagespflege oder Klinik, schon heute händeringend gut ausgebildetes Pflegepersonal suchen. Nur wenige Betriebe können von sich selbst behaupten, dass sie ausreichend qualifiziertes Personal haben. Zieht man die Internetpräsenz der Bundesagentur für Arbeit in seine Recherche mit ein, so muss man feststellen, dass vor allem im ländlichen Bereich einige Arbeitsstellen schon seit Jahren bisher unbesetzt sind bzw. nach kurzer Zeit wieder ausgeschrieben wurden. Große Städte, wie zum Beispiel die Hansestadt Hamburg, haben auf die Einwohnerzahl gerechnet natürlich einen deutlich höheren Bedarf an Pflegekräften und zahlen im Vergleich zu Schleswig-Holstein oder Mecklenburg-Vorpommern auch besser, sodass es sich für viele Pflegekräfte lohnt, von Schleswig-Holstein nach Hamburg zu pendeln. Aber auch Hamburg kämpft um genügend Pflegepersonal. Der immer wieder in den Medien prognostizierte Fachkräftemangel in der Pflege kommt nicht erst in ein paar Jahren. Schon heute ist der Pflegefachkräftemangel in Deutschland zur Realität geworden und der Kampf um die besten Pflegefachkräfte hat schon vor einigen Jahren begonnen. Werden auch un- und angelernte Pflegekräfte berücksichtigt, so könnte sich im Jahre 2025 ein Engpass von 110.000 Pflegekräften bei unveränderter Pflegefallwahrscheinlichkeit bzw. von rund 60.000 bei reduzierter Pflegefallwahrscheinlichkeit ergeben.