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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn offen rassistische Darstellungsweisen subtileren Formen von Eurozentrismus gewichen sind, zeugen die Facetten von Bildern eines brutalen, eines hilflosen bzw. eines edlen Afrika davon, dass Europa weiterhin Verantwortung und Schuld verdrängt, sich selbst unrealistisch überhöht... Wirkliches Interesse ist selten. Ein Dialog bleibt somit weitgehend unmöglich, Europa monologiert weiter mit…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Ethnologie / Volkskunde, einseitig bedruckt, Note: 1,7, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Seminar für Ethnologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Auch wenn offen rassistische Darstellungsweisen subtileren Formen von Eurozentrismus
gewichen sind, zeugen die Facetten von Bildern eines brutalen, eines hilflosen bzw. eines
edlen Afrika davon, dass Europa weiterhin Verantwortung und Schuld verdrängt, sich selbst
unrealistisch überhöht... Wirkliches Interesse ist selten. Ein Dialog bleibt somit weitgehend
unmöglich, Europa monologiert weiter mit sich selber, letztlich an den eigenen Bedürfnissen
und denen der heutigen Welt vorbei. (Poenicke 2003, S. 1)
Die hier von Poenicke beschriebenen subtileren Formen von Eurozentrismus
äußern sich in der Medienwelt und Schulliteratur zumeist in negativen Perspektiven
von Afrika. Die Thematisierung von Elend, Unterentwicklung, Armut und Gewalt steht
in täglichen Nachrichtensendungen zur Debatteund auch in Schulbüchern lässt sich
eine negativ verzerrende, gerade für Kinder sicher beängstigende Sicht auf Afrika
verzeichnen.[...]