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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kontrolliertes Trinken bei Alkoholproblemen, ein schwierig zu differenzierendes aber sehr diskussionswürdiges Thema. Gilt in der Suchtkrankenhilfe der Grundsatz, dass ein kontrolliertes Trinken bei Alkoholabhängigkeit unter keinen Umständen mehr möglich ist, hinterfragt der Autor mit dieser Arbeit das unter keinen Umständen und…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Sozialpädagogik / Sozialarbeit, Note: 1,5, HAWK Hochschule für angewandte Wissenschaft und Kunst - Fachhochschule Hildesheim, Holzminden, Göttingen (Sozialpädagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Kontrolliertes Trinken bei Alkoholproblemen, ein schwierig zu differenzierendes aber sehr diskussionswürdiges Thema. Gilt in der Suchtkrankenhilfe der Grundsatz, dass ein kontrolliertes Trinken bei Alkoholabhängigkeit unter keinen Umständen mehr möglich ist, hinterfragt der Autor mit dieser Arbeit das unter keinen Umständen und differenziert dieses u.a. anhand von Zielgruppen, Möglichkeiten und Grenzen.
Der Autor hat durch seine eigene Tätigkeit in dem Abstinenzverband Blaues Kreuz in Deutschland e.V. als Gruppenleiter, Referent in der Ausbildung zum Freiwilligen Suchtkrankenhelfer und der eigenen Alkoholabhängigkeit, mit der er im achten Jahr abstinent lebt, einen persönlichen Bezug zum Thema.
Gang der Untersuchung:
Im ersten Kapitel wird die Entwicklung des Untersuchungsansatzes beschrieben, der dieser Arbeit zu Grunde liegt. Dieser bezieht sich darauf, wie, für wen und in welchem Umfang das Konzept des Kontrollierten Trinkens anwendbar ist.
Das zweite Kapitel beinhaltet die theoretischen Grundlagen der Arbeit: Klassifikationen und Typologien des Alkoholismus. Anhand der dargestellten Klassifikationen wird beschrieben und kritisch hinterfragt, nach welchen Kriterien Alkoholismus in Missbrauch und Abhängigkeit eingestuft wird. Der Begriff Alkoholismus wird kritisch betrachtet und in einer Arbeitsdefinition der Bezug zum Kontrollierten Trinken hergestellt. Ebenso werden die vorgestellten Typologien mit Bezug zum Kontrollierten Trinken diskutiert.
Das Konzept des Kontrollierten Trinkens wird im dritten Kapitel vorgestellt. Unauffällige Trinkformen werden definiert, Zielgruppen für das Kontrollierte Trinken dargestellt und Hilfsangebote zum Kontrollierten Trinken beschrieben, bei denen zum internationalen Vergleich auch auf englischsprachige Hilfsangebote zurückgegriffen wird.
Nach der Vorstellung des Kontrollierten Trinkens wird im vierten Kapitel dessen Möglichkeiten und Grenzen in Bezug zu physischen, psychischen, strukturellen Bereichen sowie zu Hilfsangeboten zum Kontrollierten Trinken diskutiert und abschließend die Arbeit mit einem Ausblick für die abstinenzorientierten Selbsthilfegruppen resümiert.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
Inhaltsverzeichnis2
Einleitung5
1.Ausgangssituation7
1.1Zur Realisierung der Integration des Konzepts des Kontrollierten Trinkens in die Selbsthilfe- und Abstinenzverbände7
1.2Der für diese Arbeit zu Grunde liegende Untersuchungsansatz8
2.Theoretische Grundlagen der Arbeit9
2.1Klassifikationen des Alkoholismus9
2.1.1Internationale statistische Klassifikation der Krankheiten und verwandter Gesundheitsprobleme (ICD-10)10
2.1.1.1Schädlicher Gebrauch bzw. Alkoholmissbrauch11
2.1.1.2Abhängigkeitssyndrom bzw. Alkoholabhängigkeit11
2.1.2Diagnostisches und statistisches Manual Psychischer Störungen (DSM-IV)13
2.1.2.1Alkoholmissbrauch14
2.1.2.2Alkoholabhängigkeit16
2.1.3Arbeitsdefinition17
2.2Typologien des Alkoholismus21
2.2.1Typologie nach Jellinek als gebräuchlichste Typologie22
2.2.2Typologien, die in zwei Kategorien unterteilen25
2.2.3Typologie nach qualitativen Kategorien30
2.2.4Resümee der Typologien38
3.Das Konzept des Kontrollierten Trinkens 39
3.1Definitionen unauffälliger Trinkformen40
3.1.1Normales Trinken40
3.1.2Kontrolliertes Trinken41
3.1.3Moderates Trinken42
3.1.4Soziales Trinken43
3.2Zielgruppen des Kontrollierten Trinkens 44
3.2.1Problemtrinker45
3.2.2Schwer Alkoholabhängige46
3.2.3Mehrfac...
Autorenporträt
Dr. Tobias Hoffmann ist Assistant Professor für Ethik an der Catholic University of America in Washington, D.C.