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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Klafkis Neubestimmungen ihren Weg in die Schule gefunden haben. Um dieser Frage nachzugehen, soll der Lehrplan Sport der Sekundarstufe I an Gymnasien in Rheinland-Pfalz herangezogen werden, bei dem untersucht wird, ob Klafkis Neubestimmungen dort wiedergefunden werden können. Zunächst werden hierzu Klafkis Neubestimmungen kurz erläutert. Anschließend werden diese mit dem Lehrplan…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Didaktik - Sport, Sportpädagogik, Note: 1,0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Klafkis Neubestimmungen ihren Weg in die Schule gefunden haben. Um dieser Frage nachzugehen, soll der Lehrplan Sport der Sekundarstufe I an Gymnasien in Rheinland-Pfalz herangezogen werden, bei dem untersucht wird, ob Klafkis Neubestimmungen dort wiedergefunden werden können. Zunächst werden hierzu Klafkis Neubestimmungen kurz erläutert. Anschließend werden diese mit dem Lehrplan verglichen und es werden Stellen herausgearbeitet, an denen der Lehrplan und Klafkis Neubestimmungen übereinstimmen. Gleichzeitig sollen diese Übereinstimmungen kritisch hinterfragt werden. Abschließend werden die Ergebnisse dieser Arbeit zusammengefasst und besondere Übereinstimmungen nochmals hervorgehoben und reflektiert.Immer wieder stellt sich in der heutigen Gesellschaft die Frage, wie Bildung an Schulen stattfinden soll. Erziehungswissenschaftler bemühen sich darum, theoretische Ansätze und verschiedene Definitionen für Bildungsbegriffe zu formulieren, die auf die Schule angewandt werden können. Dabei werden diese Theorien dem Wandel der Gesellschaft angepasst. Sie stoßen jedoch auf Kritik, da oft davon ausgegangen wird, dass sie idealisierend und nicht ausführbar sind. Gleichzeitig wird ihnen vorgeworfen, aufgrund von mangelnder Empirie heutzutage nicht mehr den Forderungen des Bildungssystems zu entsprechen. Um dieser Kritik nachzugehen, gibt Klafki (2007) neue Ansätze, die eineallgemeingültige Bildung, die realisierbar ist, gewährleisten sollen. Hierzu formuliert er neun Neubestimmungen, die dabei helfen sollen, den Bildungsgedanken zu reformieren. Ein wesentlicher Grundsatz, den Klafki hierbei verfolgt, ist die Idee einer konstruktivistischen Didaktik, die sich durch Lernen anhand von selbständigem Forschen und subjektiver Erfahrungen kennzeichnet. Die Tatsache, dass Klafkis Neubestimmungen einen starken Fokus auf das Individuum verlangen und aus schulpolitischer Sicht eine organisatorische Hürde darstellen, macht es fraglich, ob diese tatsächlich umsetzbar sind.
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