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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Wohlstandsgesellschaft. Doch was sagt das eigentlich aus? Wohlstandsgesellschaft ist eine „in den 1960er-Jahren entstandene Bezeichnung für eine Gesellschaft, die dem überwiegenden Teil der Bevölkerung die Befriedigung materieller Bedürfnisse weit über dem Existenzminimum sowie umfassende Möglichkeiten des Konsums ermöglicht(…), während wirtschaftliche und soziale Probleme wie…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1,0, Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Bundesrepublik Deutschland ist eine Wohlstandsgesellschaft. Doch was sagt das eigentlich aus? Wohlstandsgesellschaft ist eine „in den 1960er-Jahren entstandene Bezeichnung für eine Gesellschaft, die dem überwiegenden Teil der Bevölkerung die Befriedigung materieller Bedürfnisse weit über dem Existenzminimum sowie umfassende Möglichkeiten des Konsums ermöglicht(…), während wirtschaftliche und soziale Probleme wie Arbeitslosigkeit oder Armut lediglich als Randgruppenphänomene in Erscheinung treten“. Trotz dieser Definition, die die Relevanz der Betrachtung des Armutsthemas in den Hintergrund stellt, leben laut einer UNICEF-Vergleichsstudie aus dem Jahr 2012 1,2 Millionen Kinder hierzulande in relativer Armut. Aus einer Statistik der Bundesagentur für Arbeit wurde entnommen, dass im September 2010 3,53 Mio. Bedarfsgemeinschaften Leistungen nach dem Zweiten Sozialgesetzbuch (SGB II) bezogen. In 30 Prozent dieser Bedarfsgemeinschaften lebten Kinder unter 15 Jahren, was 1,72 Mio. Kinder entspricht, die Leistungen nach dem SGB II erhielten. Infolgedessen ist es wichtig sich mit diesem Thema intensiv zu beschäftigen. Nicht nur in der Politik, sondern auch in den Medien werden immer häufiger Fälle von Kinderarmut aufgezeigt und diskutiert. Die „relative Armut“ bei Kindern und Jugendlichen in Deutschland ist weit verbreitet und hat enorme Folgen auf die Betroffenen. Im Allgemeinen leiden die Kinder eher an psychischen und sozialen Folgen des Armutsumstandes, als an der materiellen Armut an sich. Aus der Armut resultieren außerdem, neben Defiziten im psychischen Bereich, auch Defizite im Gesundheits- und Bildungsbereich. Ein weiterer Aspekt stellt die Ausgrenzung aufgrund sozialer Stellung dar. Diese soziale Folge ist neben der Stagnation keine Seltenheit bei den Armutsauswirkungen. Die folgende Ausarbeitung beschäftigt sich zuerst mit einer genaueren Klärung des Begriffes Armut. Was genau ist Armut und wie misst man sie? Dies zu klären ist sinnvoll, da die Begriffe Kinderarmut und Armut nicht ohne weiteres voneinander getrennt werden können. Es werden Armutstypen beschrieben und die Dimensionen von Kinderarmut werden thematisiert. Im Anschluss folgt eine Darstellung der Kinderarmut in Deutschland, welche mit aktuellen Zahlen gestützt wird. Daraufhin zeigt der nächste Abschnitt die Folgen von Kinderarmut auf. Dafür werden der Gesundheits-, der psychosoziale und der Bildungsbereich erläutert.