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Noch bis zum Ende der siebziger Jahre wurde in vielen westlichen Industriestaaten von der Vorstellung ausgegangen, Kinder- und Jugendarmut sei ausschließlich ein Phänomen, das in den sogenannten Entwicklungsländern vorkomme. Erst heute setzt sich die Erkenntnis durch, dass auch in Deutschland ein Armutsproblem besteht - mit weitreichenden Folgen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen. Einschränkungen im Wohn- und Freizeitbereich, schlechte schulische Leistungen, ungünstige Startvoraussetzungen für Ausbildung und Beruf bis hin zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen zählen noch immer zu…mehr

Produktbeschreibung
Noch bis zum Ende der siebziger Jahre wurde in vielen westlichen Industriestaaten von der Vorstellung ausgegangen, Kinder- und Jugendarmut sei ausschließlich ein Phänomen, das in den sogenannten Entwicklungsländern vorkomme. Erst heute setzt sich die Erkenntnis durch, dass auch in Deutschland ein Armutsproblem besteht - mit weitreichenden Folgen für die betroffenen Kinder und Jugendlichen.
Einschränkungen im Wohn- und Freizeitbereich, schlechte schulische Leistungen, ungünstige Startvoraussetzungen für Ausbildung und Beruf bis hin zu negativen gesundheitlichen Auswirkungen zählen noch immer zu den weit verbreiteten, nicht aber unausweichlichen Folgen von Kinder- und Jugendarmut, wie der vorliegende Band darstellt.
Nach einer umfassenden theoretischen Klärung, was heute unter Armut verstanden wird und wer von Armut betroffen ist, widmet sich der Autor dem Ausmaß, den Ursachen, den Folgen sowie möglichen Ansätzen zur Prävention von Kinder- und Jugendarmut in Deutschland.
Autorenporträt
Dr. Christian Palentien ist Hochschuldozent an der Fakultät für Pädagogik der Universität Bielefeld.
Rezensionen
"Palentien stellt ein ganzes Maßnahmenbündel vor, mit dem man in Kommunen angemessener auf Kinder- und Jugendarmut reagieren könnte." Deutsche Jugend, 03/2006

"Der vorliegende Band fasst die aktuelle Diskussion zur Kinder- und Jugendarmut zusammen und zeigt, wieviel in puncto Prävention auf kommunaler Ebene noch zu tun ist, etwa durch die Schaffung der politischen Rahmenbedingungen sowie der Vernetzung der vorhandenen Hilfsangebote. Er bietet somit interessanten Lesestoff für Studierende, für Lehrer der Sozialkunde aber auch für Kommunalpolitiker, die gerade heute aufgrund der leeren Kassen noch sparsamer mit den Ressourcen haushalten müssen." Das Parlament 14.2.2005