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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 ProblemstellungKapitalkosten nehmen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine wichtige Positionein. Neben ihrer Funktion als Diskontierungssatz zur Bestimmung des Unternehmenswertesin den heutzutage häufig angewendeten DCF-Verfahren werden dieseauch zur Bewertung von Investitionen, Projekten oder Geschäftsfeldern herangezogen.1 Dabei fasst man die Kapitalkosten eines Unternehmens als die erwartetenRenditen der Eigen- und Fremdkapitalgeber auf, die…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: 2,3, Universität Hohenheim, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 ProblemstellungKapitalkosten nehmen im Rahmen der Unternehmensbewertung eine wichtige Positionein. Neben ihrer Funktion als Diskontierungssatz zur Bestimmung des Unternehmenswertesin den heutzutage häufig angewendeten DCF-Verfahren werden dieseauch zur Bewertung von Investitionen, Projekten oder Geschäftsfeldern herangezogen.1 Dabei fasst man die Kapitalkosten eines Unternehmens als die erwartetenRenditen der Eigen- und Fremdkapitalgeber auf, die diese für die Bereitstellung vonFinanzmitteln fordern.2 Den Ausgangspunkt der heutigen Theorie der Unternehmensbewertungund des Kapitalkostenkonzeptes bildet der grundlegende Artikel vonModigliani und Miller (im Folgenden MM) aus dem Jahr 1958. Hierbei bewiesen dieAutoren in einem ersten Schritt mit Hilfe eines Arbitragebeweises, dass der Werteines Unternehmens unabhängig von dessen Kapitalstruktur ist, womit die Marktwerteunverschuldeter und verschuldeter Unternehmen im Gleichgewicht identischsind.3 Aus dieser Feststellung folgt zudem eine Unabhängigkeit der durchschnittlichenKapitalkosten eines Unternehmens von dessen Kapitalstruktur.4 Aufbauend aufdiesen Ergebnissen bewiesen die Autoren in einem zweiten Schritt, dass sich die Eigenkapitalkosteneines Unternehmens als lineare, von der Kapitalstruktur abhängigeund mit der Verschuldung ansteigende, Funktion ausdrücken lassen.5 Diese Theoremewurden allerdings unter den Prämissen eines perfekten Kapitalmarktes aufgestellt.6 Damit stellt sich die Frage, wie sich die Kapitalkosten eines Unternehmensunter weniger restriktiven Bedingungen verhalten. In der folgenden Darstellung solldiese Frage unter Einbeziehung des Einflusses von Steuern und den als Gegengewichtgeltenden Insolvenzkosten näher beleuchtet werden. Dabei soll unter Gliederungspunkt2.1 zunächst das um Unternehmensteuern korrigierte Modell von MMkurz vorgestellt werden. Darauf aufbauend wird unter Punkt 2.2 die Anpassungsformelvon Miles und Ezzell (im Folgenden ME) betrachtet. Gliederungspunkt 3.1 befasstsich zunächst mit einer Darstellung der direkten und indirekten Insolvenzkosten,wobei darauf aufbauend unter Punkt 3.2 der Einfluss der Insolvenzkosten auf dieKapitalkosten näher betrachtet wird. Die thesenförmige Zusammenfassung unterGliederungspunkt 4 fasst die Ergebnisse zusammen.