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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 3,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer heute wenigstens eine der großen Plattformen für soziale Medien nutzt, sei es Instagram, Twitter oder Facebook, wird nicht umhin kommen die schier unendliche Masse an Tweeds, Posts oder Storys zu bemerken die Menschen mit nur einem Zweck online stellen: nämlich dem der Selbstdarstellung. Mit anderen Worten, die eigene Individualität soll zur Schau gestellt werden. Es soll gezeigt werden, dass niemand anderes so ist wie man selbst, das…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Soziologie - Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 3,0, Universität Potsdam, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer heute wenigstens eine der großen Plattformen für soziale Medien nutzt, sei es Instagram, Twitter oder Facebook, wird nicht umhin kommen die schier unendliche Masse an Tweeds, Posts oder Storys zu bemerken die Menschen mit nur einem Zweck online stellen: nämlich dem der Selbstdarstellung. Mit anderen Worten, die eigene Individualität soll zur Schau gestellt werden. Es soll gezeigt werden, dass niemand anderes so ist wie man selbst, das zeigt sich in den Millionen Profilen die alle für sich in Anspruch nehmen Etwas besonderes, etwas individuelles zu sein. Das Paradox wird schnell deutlich. Woher kommt aber dieses Verlangen der Menschen sich abzuheben, der Drang zur Individualität? War es schon immer so, und wenn nicht, wann trat dieses Phänomen das erste Mal auf? Was ist der Prozess der hinter dieser Entwicklung steht? Diese Fragen stellten sich auch einige der größten Soziologen, die sogenannten Begründer der modernen Soziologie. Zwei die sich besonders intensiv mit dem Thema der Individualität in ihrer Zeit beschäftigten waren der französische Soziologe und Ethnologe Emile Durkheim und der deutsche Soziologe Georg Simmel. Beide legten mit ihren Ansätzen eine Individualitätstheorie vor. In dieser Arbeit wird sich mit der Theorie Georg Simmels beschäftigt und versucht die Frage zu beantworten ob und inwiefern es sich bei der Individualisierung um ein genuin, modernes Phänomen handelt.