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Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre), Veranstaltung: Konstruktionsmerkmale demokratischer Systeme: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die relevanten Untersuchungs- und Forschungsergebnisse, die die Vergleichende Politikwissenschaft hervorbringt, ist diese wohl eine der bedeutendsten Disziplinen der Politikwissenschaft. In jüngster Zeit hat sich in eben dieser Disziplin eine neuartige Vorgehensweise…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Politik - Methoden, Forschung, Note: 2,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für Vergleichende Politikwissenschaft und Systemlehre), Veranstaltung: Konstruktionsmerkmale demokratischer Systeme: Parteien und Parteiensysteme, Sprache: Deutsch, Abstract: Durch die relevanten Untersuchungs- und Forschungsergebnisse, die die Vergleichende Politikwissenschaft hervorbringt, ist diese wohl eine der bedeutendsten Disziplinen der Politikwissenschaft. In jüngster Zeit hat sich in eben dieser Disziplin eine neuartige Vorgehensweise zur Klassifizierung von Parteiensystemen hervorgetan. Mit Hilfe speziell entwickelter Formeln und Berechnungen sollen die Systemebene und die Parteiorganisation als Analyseebene verknüpft werden.Somit stehen bei der Untersuchung und Messung der Parteinationalisierung im politischen System zum einen die Parteien als einzelne Akteure im Vordergrund. Zum anderen wird jedoch auch das gesamtpolitische Umfeld in die Betrachtung mit einbezogen.Diese wissenschaftliche Ausarbeitung befasst sich hiernach mit der systematischen und angemessenen Analyse einer solchen Parteinationalisierung. Es soll durch qualitative Methoden gezeigt werden, wie hoch das Maß der Nationalisierung der Parteien in Westdeutschland gewesen ist. Ziel ist es, die Kernfrage zu beantworten, ob und wie sich die Homogenität in der politischen Landkarte Deutschlands signifikant verändert hat. Als Grundlage für diese Forschung dienen vor allem die Informationen des Bundeswahlleiters in Bezug auf die Bundestagswahlen seit 1949 (vgl.http://www.bundeswahlleiter.de/de/bundestagswahlen/downloads/bundestagswahlergebnisse/btw_ab49_gesamt.pdf: Seite 14ff).Für eine angemessene Bearbeitung der Thematik wurden hierbei die Zweitstimmen der angegebenen Parteien in den jeweiligen Bundesländern genutzt. Eingegrenzt sind Werte in dieser Arbeit auf die Jahre 1957, 1969 und 1976, um die Bundesrepublik Deutschland beziehungsweise das damalige Westdeutschland in seiner jungen Phase als Demokratie zu erfassen. Des Weiteren bilden das Werk Die Nationalisierung politischer Parteien und Parteiensysteme in asiatischen Neo-Demokratien von Aurel Croissant und Teresa Schächter aus dem Jahr 2008 sowie der 2003 veröffentlichte Text von Mark Jones und Scott Mainwaring The Nationalization of Parties and Party Systems die Grundlage für diese Hausarbeit.Um ein umfassendes Verständnis zu generieren, soll zu Beginn eine grundlegende Typologisierung des politischen Systems Westdeutschlands in den betreffenden Jahren skizziert werden. Mit Hilfe Stefan Immerfalls Einführung in den Europäischen Gesellschaftsvergleich wird im ersten Kapitel demnach die Begrifflichkeit der Parteienfamilie erläutert und in den politikwissenschaftlichen Diskurs eingebettet.
Autorenporträt
Nach meinem abgeschlossenen Abitur im Juli 2012 habe ich eine ausgedehnte Studienreise durchgeführt, mit dem Ziel, meine Kenntnisse über länderspezifische Arbeitsmärkte und die Menschen zu vertiefen. Stationen hierbei waren Großbritannien und USA. Derzeit studiere ich an der Julius-Maximilians-Universität im vierten Fachsemester Political and Social Studies. Durch meine hohe Flexibilität und Lernfähigkeit bin ich sowohl fähig für mich selbst, konzentriert und präzise, als auch durch mein offenes Wesen und meine menschliche Art im Team effizient zu arbeiten. Weiter zähle ich Zuverlässigkeit und Einsatzbereitschaft zu meinen Stärken. Die Politische Theorie hat mich von der ersten Minute an begeistert. Ich finde großes Gefallen an den gesamten Thematiken und werde mich auch im weiteren Verlauf meines Studiums auf diesen Teilbereich der Politikwissenschaft spezialisieren. Auch wage ich mich gerne an philosophische Klassiker wie Platons ¿Phaidon¿, dem Lebenswerk Aristoteles¿ oder ¿Kritik der reinen Vernunft¿ von Immanuel Kant. Ich bin mir im Klaren darüber, dass es eventuell noch zu früh sein könnte, genauere Aussagen über meine Fähigkeit als Autor zu treffen. Dennoch bin ich der festen Überzeugung, dass ich dies durch mein außerordentliches Interesse an der Politischen Theorie, Politikwissenschaft und Philosophie mehr als ausgleichen kann und werde. Ich verbleibe in der Hoffnung, Ihr Interesse geweckt zu haben.