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Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geburt und Tod stellen in unser aller Leben, zwei unabänderliche Faktoren dar. Das Leben ist dabei ein stetiger Prozess von Werden, Wachsen und Vergehen. Die Geburt eines Kindes wird stets als ein freudiges Ereignis begrüßt. Der Tod stellt daneben einen Bereich des menschlichen Lebens dar, den wir gerne verdrängen, wo wir nicht hinschauen möchten. Unsere moderne Gesellschaft ist, und war, in den letzten Jahrzehnten stets durch starke…mehr

Produktbeschreibung
Examensarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 1,0, Justus-Liebig-Universität Gießen, Sprache: Deutsch, Abstract: Geburt und Tod stellen in unser aller Leben, zwei unabänderliche Faktoren dar. Das Leben ist dabei ein stetiger Prozess von Werden, Wachsen und Vergehen. Die Geburt eines Kindes wird stets als ein freudiges Ereignis begrüßt. Der Tod stellt daneben einen Bereich des menschlichen Lebens dar, den wir gerne verdrängen, wo wir nicht hinschauen möchten. Unsere moderne Gesellschaft ist, und war, in den letzten Jahrzehnten stets durch starke Wandlungen betroffen und momentan erleben wir den Übergang von der Industrie-, in die so genannte Wissensgesellschaft. Die familiären Bindungen haben im Laufe der Zeit immer mehr an Bedeutung und Zusammenhalt verloren, und es ist auch in Zukunft mit einem anhaltenden Trend zum Einpersonenhaushalt zu rechnen. Althergebrachte Rituale und Bräuche, die für den Umgang mit Sterben und Tod ein gewisses Handlungsgerüst darstellten, gelten schon lange nicht mehr. Daneben birgt die fortgeschrittene Technisierung und Professionalisierung nahezu, aller Lebensbereiche, ein großes Potential an Unsicherheit und Entfremdung für den einzelnen Menschen. Es ist zu beobachten, dass immer mehr Lebensbereiche, durch, von Experten festgelegte Handlungsmuster bestimmt sind. So bekommt man zum Beispiel, ein Kind in ein Krankenhaus und nicht zu Hause. Oder entsprechend dazu, begibt man sich im hohen Alter zum Sterben in eine Klinik und dort in die Obhut von Ärzten. Für die meisten Menschen ist es jedoch eine furchtbare Vorstellung, ihr Leben fremdbestimmt, an Geräte und Maschinen angeschlossen, alleingelassen und einsam beenden zu müssen. Wenn man sich allerdings diesem Kreise entziehen möchte reagiert die Umwelt zum Teil mit Unverständnis und Kopfschütteln.Die moderne Gesellschaft hat sich schon seit längerem zu einer Gesellschaft mit vielen alten und wenig jungen Menschen entwickelt. Dies ist vor allem durch die moderne medizinische Versorgung und die starken Rückgänge der Geburtenraten zu erklären. Dieser Trend wird sich, so sieht es momentan jedenfalls aus, in der Zukunft noch verstärken, was unter anderem auch für das Gesundheitssystem ein großes Problem darstellt. Für die medizinische Versorgung der alten Menschen auf Intensivstationen, etc., werden gigantische Summen aufgewendet. Es stellt sich hierbei unter anderem die Frage, wie dies in Zukunft finanziert werden kann?