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Die Fiebertherapie bei Krebs ist über 100 Jahre alt, und sie wurde in Europa und den USA an tausenden Patienten durchgeführt. Damals wurden Krebspatienten über Wochen und Monate Bakterienextrakte injiziert. Es kam zu spektakulären Heilungen großer, inoperabler Tumore. Mit der Entwicklung von Bestrahlung und Chemotherapie geriet die alte Fiebertherapie jedoch weitgehend in Vergessenheit.Inzwischen wissen wir, dass eine bestimmte Klasse von immunstimulierenden Substanzen dabei eine Rolle spielt, sogenannte PAMP. PAMP, die von Bakterien und Viren, nicht aber vom menschlichen Körper hergestellt…mehr

Produktbeschreibung
Die Fiebertherapie bei Krebs ist über 100 Jahre alt, und sie wurde in Europa und den USA an tausenden Patienten durchgeführt. Damals wurden Krebspatienten über Wochen und Monate Bakterienextrakte injiziert. Es kam zu spektakulären Heilungen großer, inoperabler Tumore. Mit der Entwicklung von Bestrahlung und Chemotherapie geriet die alte Fiebertherapie jedoch weitgehend in Vergessenheit.Inzwischen wissen wir, dass eine bestimmte Klasse von immunstimulierenden Substanzen dabei eine Rolle spielt, sogenannte PAMP. PAMP, die von Bakterien und Viren, nicht aber vom menschlichen Körper hergestellt werden, können eine Immunreaktion gegen Krebszellen in Gang setzen. In diesem Essay wird geschildert, wie die alte Fiebertherapie zur heutigen PAMP-Immuntherapie weiterentwickelt wurde.Bei der PAMP-Immuntherapie werden PAMP-Medikamente zur Behandlung von Krebs eingesetzt. Die PAMP-Immuntherapie ist billig und abgesehen von grippeartigen Symptomen nebenwirkungsfrei.
Autorenporträt
Heinz-Uwe Hobohm ist Biologie und Bioinformatiker an der Technischen Hochschule Mittelhessen in Giessen und forscht auf den Gebieten der Bioinformatik und Krebsimmunologie.