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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Folgen des demografischen Wandels, der durch einen Rückgang der Geburtenund einer steigenden Alterserwartung eine Verschiebung der Altersstrukturmit sich bringt, werden in den nächsten Jahren weiter sichtbar. Hinzu kommeneine Singularisierung der Haushalte (Faltermaier et al., 2002, S.17) und eine Abwanderungvor allem jüngerer Menschen aus ländlichen Regionen in die Städteund Stadtstaaten (Kröhnert et al., 2011, S.18).…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegemanagement, Note: 1,0, Evangelische Hochschule Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Folgen des demografischen Wandels, der durch einen Rückgang der Geburtenund einer steigenden Alterserwartung eine Verschiebung der Altersstrukturmit sich bringt, werden in den nächsten Jahren weiter sichtbar. Hinzu kommeneine Singularisierung der Haushalte (Faltermaier et al., 2002, S.17) und eine Abwanderungvor allem jüngerer Menschen aus ländlichen Regionen in die Städteund Stadtstaaten (Kröhnert et al., 2011, S.18). Dadurch kommt es zu einer Verdichtungder Gruppe der Älteren und Hochbetagten und einer erhöhten Anzahlan pflegebedürftigen Menschen in ländlichen Regionen. Gleichzeitig ist durch einendrohenden Ärztemangel in diesen Regionen die medizinische Versorgunggefährdet. So sind laut einer Expertise im Auftrag des Brandenburgischen Landtagsca. 170 Hausarzt- und 20 Facharztpraxen im Land Brandenburg unbesetzt(Weber et al., 2007, S.12).Der drohende Ärztemangel und finanzielle Einsparmaßnahmen in der Gesundheits-und Sozialpolitik erfordern ein hohes Maß an Prävention und Prophylaxesowie die Erschaffung neuer Versorgungsformen. Eine dieser neuen Versorgungsformenorientiert sich an der DDR-Serie "Schwester Agnes" (Zutz, 2012).Als Gemeindeschwester übernahm sie die pflegerische Versorgung aller Bedürftigenin der Gemeinde. Daran anknüpfend wurde 2005 von der UniversitätGreifswald und der AOK Nordost das Modell AGnES entwickelt, das ab 2011 alsagneszwei weiter einwickelt wurde. In agneszwei führt eine speziell ausgebildeteArzthelferin oder Krankenschwester als verlängerter Arm des Arztes Hausbesuchedurch, sie überwacht die medizinische Therapie und übernimmt delegationsfähigeLeistungen. Besonders in Regionen mit einem hohen Versorgungsradiusdurch die Hausärzte, stellt dieses Modell eine Entlastung der Hausärzte dar. Diegenannte Weiterentwicklung des AGnES-Projekts erfolgte durch die Zusammenarbeitder Kassenärztlichen Vereinigung Brandenburg (KVBB) und der AOKNordost.[...]