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Machtverhältnisse kommen in modernen Gesellschaften vor allem auch in der "Modellierung" des Körpers zum Ausdruck. Die Strategien, die den Körper disziplinieren und gefügig machen - die Politik des Körpers - ist zugleich eine der Geschlechterdifferenz. Während für Männer die Handlungs- und Erfolgsmaximen wie Leistungsfähigkeit, Handlungswille und Effizienz am Körper ablesbar sein sollen, muß die "normale" Frau ihren Körper gemäß den von Männern entworfenen Schönheitsidealen formen, um ihre "Weiblichkeit" zu demonstrieren. Wie die Frauen in den gesellschaftlich-kulturellen Grenzen von…mehr

Produktbeschreibung
Machtverhältnisse kommen in modernen Gesellschaften vor allem auch in der "Modellierung" des Körpers zum Ausdruck. Die Strategien, die den Körper disziplinieren und gefügig machen - die Politik des Körpers - ist zugleich eine der Geschlechterdifferenz. Während für Männer die Handlungs- und Erfolgsmaximen wie Leistungsfähigkeit, Handlungswille und Effizienz am Körper ablesbar sein sollen, muß die "normale" Frau ihren Körper gemäß den von Männern entworfenen Schönheitsidealen formen, um ihre "Weiblichkeit" zu demonstrieren. Wie die Frauen in den gesellschaftlich-kulturellen Grenzen von "Weiblichkeit" handlungsfähig bleiben und wo sie diese Grenzen überschreiten, ist Gegenstand dieser Studie. Die Selbstkonstruktionen der Frauen über und im Hinblick auf ihren Körper können auch als typische Aneignung des Ensembles gesellschaftlicher Verhältnisse gedeutet werden. Der "Sport" wird hierbei als exemplarisches Feld untersucht.
Autorenporträt
Gabriele Sobiech promovierte am Fachbereich Philosophie/Psychologie/Sportwissenschaft der Universität Oldenburg.