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Masschelein und Simons entschleiern in ihrer Streitschrift jenes »Bildungsregime«, das für tiefes Unbehagen in globalisierten Wissensgesellschaften sorgt. Die Autoren versuchen weniger ein bestimmtes Subjekt für die Krise der Bildungslandschaft verantwortlich zu machen als vielmehr jene dominanten Sprech- und Denkweisen sichtbar zu machen, die in neoliberalen Gesellschaften überhaupt erst festlegten, wie man über Bildung zu sprechen hat. Vor diesem Hintergrund versuchen die Autoren eine andere Sprechweise zu entwickeln, die fähig ist, das allerorts geforderte unternehmerische Selbst und das Diktat der »aktiven Erwachsenheit« zu unterlaufen. …mehr

Produktbeschreibung
Masschelein und Simons entschleiern in ihrer Streitschrift jenes »Bildungsregime«, das für tiefes Unbehagen in globalisierten Wissensgesellschaften sorgt. Die Autoren versuchen weniger ein bestimmtes Subjekt für die Krise der Bildungslandschaft verantwortlich zu machen als vielmehr jene dominanten Sprech- und Denkweisen sichtbar zu machen, die in neoliberalen Gesellschaften überhaupt erst festlegten, wie man über Bildung zu sprechen hat. Vor diesem Hintergrund versuchen die Autoren eine andere Sprechweise zu entwickeln, die fähig ist, das allerorts geforderte unternehmerische Selbst und das Diktat der »aktiven Erwachsenheit« zu unterlaufen.
Autorenporträt
Masschelein, JanJan Masschelein lehrt Bildungs- und Erziehungsphilosophie an der Universität Leuven (Belgien). Sein Interesse gilt der politischen und kritischen Dimension von Erziehung und Bildung. Gemeinsam mit Maarten Simons arbeitet er derzeit an der Neuformulierung einer Idee der Universität als einer »mondialen« Universität.

Simons, MaartenMaarten Simons ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Erziehungsphilosophie der Universität Leuven (Belgien). Derzeit arbeitet er an einem Forschungsprojekt über das Verhältnis zwischen Forschung und Lehre an der Universität. Gemeinsam mit Jan Masschelein arbeitet er an der Neuformulierung einer Idee der Universität als einer »mondialen« Universität.