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Im Alter von 89 Jahren verfasste Karl Sinn für seine Nachkommen eine Art Lebensbericht. Er schrieb an die Herausgeberin, eines seiner sieben Enkelkinder: "Wenn du nun in diesen meinen Aufzeichnungen da und dort ein Körnchen Wahrheit oder einen Lichtblick findest, so will ich Gott dafür danken."1887 in einem schwäbischen Dorf geboren, beschreibt er in lebendigen Bildern den Alltag eines Dorfes Ende des 19. Jahrhunderts: Wie waren die Menschen, die dort lebten? Wie ernährten sie sich? Wie war ihr Miteinander? Wie wurde Streit geschlichtet? Wie wuchsen damals die Kinder auf? Wann gingen sie zur…mehr

Produktbeschreibung
Im Alter von 89 Jahren verfasste Karl Sinn für seine Nachkommen eine Art Lebensbericht. Er schrieb an die Herausgeberin, eines seiner sieben Enkelkinder: "Wenn du nun in diesen meinen Aufzeichnungen da und dort ein Körnchen Wahrheit oder einen Lichtblick findest, so will ich Gott dafür danken."1887 in einem schwäbischen Dorf geboren, beschreibt er in lebendigen Bildern den Alltag eines Dorfes Ende des 19. Jahrhunderts: Wie waren die Menschen, die dort lebten? Wie ernährten sie sich? Wie war ihr Miteinander? Wie wurde Streit geschlichtet? Wie wuchsen damals die Kinder auf? Wann gingen sie zur Schule und wann machten sie ihre Hausaufgaben, wenn sie ab dem sechsten Lebensjahr auf dem Feld mithelfen mussten? Und überhaupt Schule - wie war das damals in einer Dorfschule?Der Autor erzählt uns, wie in seinem gläubigen Elternhaus Grundwerte vermittelt wurden, wie nach der Schulzeit die Jugendlichen in die Welt zogen, was es damals bedeutete, eine Lehre zu machen. 26-jährig zog es ihn in die Stadt. Nun erfahren wir, wie er sich mit einem Lebensmittelladen selbständig machte, von der Inflation, der Geburt seiner fünf Kinder, vom damaligen städtischen Leben.Er fügte Tagebuchaufzeichnungen aus dem Jahr 1945 hinzu. Als ihn der Tod zwei seiner Söhne erschüttert, lässt er uns teilhaben an seinen Zweifeln und seinem Ringen um seinen Glauben an Gott. Welche Antworten findet er auf die Fragen: Wo sind meine Kinder in der Ewigkeit? Ist dieser Tod eine Strafe Gottes?
Autorenporträt
Karl Sinn wurde 1887 in dem schwäbischen Dorf Ammertsweiler geboren. Mit 26 Jahren zog er nach Offenbach am Main (Hessen). Dort machte er sich mit einem Lebensmittelladen selbständig. In zwei Weltkriegen war er aktiver Soldat. Mit seiner Frau Liesel hatte er fünf Kinder und durchlitt den Tod drei seiner Söhne. Sein Leben wurzelte in einem tiefen Glauben an Gott und gab ihm Kraft auch in schwierigen Zeiten. Er war Laienprediger und Mitarbeiter in der Methodisten-Gemeinde. Nach einem erfüllten Leben, sieben Jahre nach dem Tod seiner Frau, holte Gott ihn mit 92 Jahren zu sich.