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1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre*…mehr

Produktbeschreibung
1776 wurde in der niederländischen Republik ein Gesetz erlassen, das ausschließlich für Schwarze Menschen und People of Color gelten sollte, die als Sklav*innen in die Niederlande kamen. Wie und warum geschah das? Was bedeutete das für die betroffenen Menschen und deren Lebensalltag? Anhand eines großen und in weiten Teilen bisher unerforschten Quellenkorpus geht Julia Holzmann diesen Fragen interdisziplinär und intersektional nach. Sie* untersucht die enge Verflechtung zwischen Kolonien und Metropole sowie rechtlichen, sprachlichen und sozialen Praktiken, darunter auch Rassismus. Ihre* biografischen Mikrostudien geben Einblick in die Geschichte Schwarzer Menschen und People of Color in den Niederlanden.
Autorenporträt
Julia Holzmann, geb. 1983, lebt in Berlin und forscht zu Sklaverei und Black History. Ihre* Forschungsschwerpunkte sind die Analyse von Macht- und Herrschaftsverhältnissen und Formen (historischer) Marginalisierungsstrategien und Diskriminierungen. Migrationsgeschichte, Globalgeschichte, Frauen*-, Queer- und Geschlechtergeschichte, Selbstzeugnisforschung sowie die Analyse von Rassismen, und intersektionale Mechanismen der Ausgrenzung gehören ebenfalls zu ihrem* Forschungsfeld.