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Gesellschaftstheorie in der Tradition der Kritischen Theorie beansprucht, zugleich Gesellschaftsanalyse wie Emanzipationstheorie zu sein. Anhand des so genannten Humanismusstreites zwischen Jean-Paul Sartre und Michel Foucault rekonstruiert Mathias Richter deren methodisch gegensätzliche Forschungsprogramme und erkundet die Relevanz von Sartres praktisch-kritischem Humanismus einerseits und Foucaults theoretischem Antihumanismus andererseits für eine kritische Gesellschaftstheorie: Wie weit trägt ein konsequent handlungstheoretisch aus der Binnenperspektive entwickelter Ansatz und was leistet…mehr

Produktbeschreibung
Gesellschaftstheorie in der Tradition der Kritischen Theorie beansprucht, zugleich Gesellschaftsanalyse wie Emanzipationstheorie zu sein. Anhand des so genannten Humanismusstreites zwischen Jean-Paul Sartre und Michel Foucault rekonstruiert Mathias Richter deren methodisch gegensätzliche Forschungsprogramme und erkundet die Relevanz von Sartres praktisch-kritischem Humanismus einerseits und Foucaults theoretischem Antihumanismus andererseits für eine kritische Gesellschaftstheorie: Wie weit trägt ein konsequent handlungstheoretisch aus der Binnenperspektive entwickelter Ansatz und was leistet die Beschreibung sozialer Prozesse aus einer virtuell-externen Beobachterposition?
Autorenporträt
Mathias Richter (Dr. phil.) hat Philosophie, Politikwissenschaften und Empirische Kulturwissenschaften in Tübingen, Paris und Frankfurt am Main studiert. Er arbeitet als Journalist und ist Leiter der Wirtschaftsredaktion der Märkischen Allgemeinen Zeitung in Potsdam. Seine Forschungsschwerpunkte sind Gesellschaftstheorie, politische Philosophie, französische Theoretiker des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart.
Rezensionen
»[Die Studie] legt mit Rückgriff auf beide Theoretiker ein vielversprechendes Potenzial frei für die Ausarbeitung eines zeitgemäßen Verständnisses von Emanzipation und Kritik.« Meike Siegfried, Neue Politische Literatur, 57 (2012() »Richter stärkt das handelnde, kommunikative Subjekt gegenüber Foucault und Sartre und fasst dies als deren philosophischen Ort der Begegnung. Seine Arbeit lebt von der fundierten Entwicklung und Begründung einer philosophischen Position - ausgehend von der Möglichkeit eines humanistischen Denkens in der Moderne.« Ellen Thümmler, Portal für Politikwissenschaft (www.pw-portal.de), 9 (2011) Besprochen in: Bloch-Jahrbuch, 2012 Widerspruch, 57/32 (2013), Fabian Schmidt