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Ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen in den Gefängnissen des Assad-Regimes in Syrien und den folgenden Jahren im Exil untersucht Yassin Al-Haj Saleh mit bestechender Klarheit alle Aspekte der Freiheit des Menschen. Er zeigt auf, mit welcher Gefahr und Mühsal der Freiheitsdrang verknüpft ist, nämlich mit der Veränderung des Denkens und den äußeren Gegebenheiten, und verweist auf die Freiheit als eine Bewegung, als den entscheidenden Schritt, weiter als sonst zu gehen und dabei neue, bisher unbekannte Räume zu entdecken. Denn gerade weil Freiheit entweder zum Krieg oder aber zur Kultur…mehr

Produktbeschreibung
Ausgehend von seinen persönlichen Erfahrungen in den Gefängnissen des Assad-Regimes in Syrien und den folgenden Jahren im Exil untersucht Yassin Al-Haj Saleh mit bestechender Klarheit alle Aspekte der Freiheit des Menschen. Er zeigt auf, mit welcher Gefahr und Mühsal der Freiheitsdrang verknüpft ist, nämlich mit der Veränderung des Denkens und den äußeren Gegebenheiten, und verweist auf die Freiheit als eine Bewegung, als den entscheidenden Schritt, weiter als sonst zu gehen und dabei neue, bisher unbekannte Räume zu entdecken. Denn gerade weil Freiheit entweder zum Krieg oder aber zur Kultur führt, liegt im Umgang mit ihr der Schlüssel zu einer menschenwürdigen Welt. Diese freie Meditation über die Freiheit ist eine mit abstrakten Begrifflichkeiten niedergeschriebene Erzählung.Es ist eine Geschichte von Abenteuern und allen Arten von Gefahren - geschrieben, um neu geschrieben zu werden.
Autorenporträt
Yassin Al-Haj Saleh, geboren 1961 in Raqqa, Syrien, studierte zunächst Medizin und wurde 1980 als Mitglied des demokratischen Flügels der Kommunistischen Partei wegen seiner Opposition gegen die Tyrannei des Assad-Regimes verhaftet. Danach verbrachte er 16 Jahre in syrischen Gefängnissen. 2013 wurde seine Frau Samira in einem Vorort von Damaskus entführt und ist bis heute verschwunden. Saleh lebt seit 2013 im Exil. 2017-19 war er Fellow am Wissenschaftskolleg zu Berlin, anschließend EUME-Fellow der Gerda Henkel Stiftung am Forum Transregionale Studien.