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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit in den 1980er und 1990er Jahren der Durchbruch der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Industrie stattfand, ist eine andere Entwicklung der Wirtschaft nicht mehr vorstellbar. Zunächst dient dieser Wandel zur Einsparung von Arbeitskosten und zur Kontrolle der Arbeitskräfte. Doch durch die neuen Techniken haben sich auch die Organisation der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie - Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 2.0, Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen (Institut für Soziologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Seit in den 1980er und 1990er Jahren der Durchbruch der neuen Informations- und Kommunikationstechnologien in der Industrie stattfand, ist eine andere Entwicklung der Wirtschaft nicht mehr vorstellbar. Zunächst dient dieser Wandel zur Einsparung von Arbeitskosten und zur Kontrolle der Arbeitskräfte. Doch durch die neuen Techniken haben sich auch die Organisation der Produktion und der Arbeitsablauf im Unternehmen völlig verändert. In der folgenden Ausarbeitung werden die strukturellen Veränderungen in den Unternehmen und die Umstellungen für den Arbeitnehmer beschrieben, die aufgrund der neuen Technologien jetzt auf eine Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität ausgerichtet sind. Durch die Informatisierung entsteht eine neue Flexibilität, die die Umstellung der Berufsstruktur, sowie der Unternehmensstrukturen bewirkt. Bisher langfristig angelegte Beziehungen werden ersetzt durch kurzzeitige austauschbare Verbindungen. Das Beispiel der Netzwerkunternehmen, bzw. des virtuellen Unternehmens hilft diese Umstände besser darzustellen. Die Merkmale, die bisher ein gesichertes Unternehmen ausgezeichnet hat, werden aufgehoben und durch flexible Netzwerke ersetzt. Die Leistungsstärke der Organisationen und ihr Bestehen in der informationellen globalen Ökonomie hängen von der Informationsverarbeitung und dem Wissens-Management ab, das die Prozesse virtuell, also interaktiv und computergestützt steuert. Flexibilität und interaktive Vernetzung sind u. a. die Merkmale, die ein Unternehmen im neuen technologischen Wettbewerb auszeichnet. Die Flexibilität der jetzt global agierenden Informations- und Medienwirtschaft garantiert den Unternehmen nicht nur kommunikative Freiheiten, sondern erfordert auch ein hohes Maß an Innovationsbereitschaft. Es dürfen also nicht nur die positiven Auswirkungen des neuen flexiblen Kapitalismus gesehen werden, denn es entstehen schnell Strukturierungszwänge, die durch ein kompetentes Management ausgeglichen werden müssen. Der falsche Umgang mit der Komplexität der Informationstechnologien kann zu Desorientierung führen und die Zukunft des Unternehmens nachteilig beeinflussen. Eine Flexibilisierung des Managements ist also ebenfalls notwendig, um den Anforderungen der neuen Produktions- und Verteilungsprozesse gerecht zu werden...