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Die klassische feministische Geschichtsschreibung hat zugunsten bekannter Gruppen, Personen, Texte und Ereignisse den Blick für die Differenziertheit der Akteur_innen verloren. Es gab jedoch nie den einen Feminismus; vielmehr konnten sich feministische Bewegungen und Debatten gerade erst durch ihre inhärenten Konflikte immer wieder neu artikulieren und dadurch wirkmächtig werden. Trotz der Vielzahl an Publikationen gelingt es nur wenigen Überblickswerken, sich von einer überkommenen Mainstream-Erzählung zu lösen. Dieser Band reaktualisiert daher die Debatten um die Geschichte und die Bedeutung…mehr

Produktbeschreibung
Die klassische feministische Geschichtsschreibung hat zugunsten bekannter Gruppen, Personen, Texte und Ereignisse den Blick für die Differenziertheit der Akteur_innen verloren. Es gab jedoch nie den einen Feminismus; vielmehr konnten sich feministische Bewegungen und Debatten gerade erst durch ihre inhärenten Konflikte immer wieder neu artikulieren und dadurch wirkmächtig werden. Trotz der Vielzahl an Publikationen gelingt es nur wenigen Überblickswerken, sich von einer überkommenen Mainstream-Erzählung zu lösen. Dieser Band reaktualisiert daher die Debatten um die Geschichte und die Bedeutung des Feminismus jenseits von Klischees, historischen Reduktionismen oder unkritischer Affirmation.
Autorenporträt
Das Feminismus Seminar ist ein Herausgeber_innen- und Autor_innenkollektiv am Historischen Institut der Universität zu Köln. Das Seminar hinterfragt herkömmliche Geschichtsschreibungen des Feminismus und eröffnet neue Sichtweisen, indem Phänomene ins Licht gerückt werden, die die linearen - meist aus bürgerlicher Perspektive erzählten - Historiografien auslassen, um diese dezidiert in eine feministische Narration einzubeziehen.