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Quellenexegese aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Universität zu Köln (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Ehe und Familie im Neuen Testament , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu einer der populärsten, neutestamentlichen Erzählungen gehört die Perikope von der Kindersegnung, wie sie bei Mk 10,13-16 überliefert ist. Zum unbedingten Repertoire zählt die Perikope bis heute auch im Religionsunterricht an Grundschulen, sie scheint in besonderer Weise für Kinder zugänglich zu sein. Handelt es sich wirklich um eine nette, harmlose Geschichte…mehr

Produktbeschreibung
Quellenexegese aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Biblische Theologie, Note: 2,3, Universität zu Köln (Evangelisch-Theologische Fakultät), Veranstaltung: Ehe und Familie im Neuen Testament , Sprache: Deutsch, Abstract: Zu einer der populärsten, neutestamentlichen Erzählungen gehört die Perikope von der Kindersegnung, wie sie bei Mk 10,13-16 überliefert ist. Zum unbedingten Repertoire zählt die Perikope bis heute auch im Religionsunterricht an Grundschulen, sie scheint in besonderer Weise für Kinder zugänglich zu sein. Handelt es sich wirklich um eine nette, harmlose Geschichte speziell für Kinder? Ist sie tatsächlich oder scheint sie nur auf den ersten Blick relativ leicht verständlich? Ich möchte mit meiner Arbeit eine Antwort auf diese Ausgangsfragen geben. Zur Erarbeitung eines angemessenen Hintergrundverständnisses gehe ich dabei zunächst auf die generelle Lebenssituation von Kindern in der Antike und ihrer Rezeption innerhalb des Neuen Testaments ein. Es folgt im Hauptteil die Exegese von Mk 10,13-16, deren Ergebnisse ich in der abschließenden Schlussbetrachtung in Beziehung zu den Ausgangsfragen setze und auf ihre Relevanz für heutiges Christ - Sein hin überprüfe. Auf diesem Weg komme ich zu dem Fazit, dass die zunächst erscheinende Harmlosigkeit der Erzählung ihr genaues Gegenteil ausmacht: Der tatsächliche Gehalt von Mk 10,13-16 ist zu verstehen als massive Kritik an bestehenden Verhältnissen und der Aufforderung zur kompromisslosen Nachfolgebereitschaft.