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Botho Strauß' Essay "Anschwellender Bocksgesang", publiziert am 8. Februar 1993 im Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, markierte eine konservative Kampfansage an die linksintellektuellen Konventionen der alten Bundesrepublik. Monatelange heftige Auseinandersetzungen in den Feuilletons waren die Folge. Die Streitigkeiten entzündeten sich vor allem an Strauß' positiver Deutung einer "rechten" Position, die weithin als "überwunden" bzw. "widerlegt" betrachtet wurde. Das Buch zeichnet den Straußschen Essay in das Ganze seines Werkes ein, versucht, sein geistiges Bezugssystem transparent zu…mehr

Produktbeschreibung
Botho Strauß' Essay "Anschwellender Bocksgesang", publiziert am 8. Februar 1993 im Hamburger Nachrichtenmagazin DER SPIEGEL, markierte eine konservative Kampfansage an die linksintellektuellen Konventionen der alten Bundesrepublik. Monatelange heftige Auseinandersetzungen in den Feuilletons waren die Folge. Die Streitigkeiten entzündeten sich vor allem an Strauß' positiver Deutung einer "rechten" Position, die weithin als "überwunden" bzw. "widerlegt" betrachtet wurde. Das Buch zeichnet den Straußschen Essay in das Ganze seines Werkes ein, versucht, sein geistiges Bezugssystem transparent zu machen, die Kontroversen um den "Bocksgesang" einzuordnen und auch dem Menschen Botho Strauß Kontur zu verleihen.
Autorenporträt
Michael Wiesberg, Jahrgang 1959, studierte Evangelische Theologie und Geschichte in Heidelberg. Er schreibt für verschiedene Zeitschriften, darunter die Junge Freiheit, und war bis Oktober 2017 Cheflektor des Leopold-Stocker-Verlags in Graz. Heute arbeitet er als wissenschaftlicher Mitarbeiter beim Deutschen Bundestag.