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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Modul 6, Politische Implikationen des Verwaltungshandelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Jahr 1965 merkte Alexander Mitscherlich in seinem Pamphlet "Die Unwirtlichkeitunserer Städte - Anstiftung zum Unfrieden" an, dass das Leben in den Städten derBundesrepublik Deutschland (BRD) nicht lebenswert sei. Diese Betrachtung orientiertesich an keinem konkreten Beispiel, sondern an den deutschen Städten im Allgemeinen.Fraglich ist, inwiefern seine…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 2,3, Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin, Veranstaltung: Modul 6, Politische Implikationen des Verwaltungshandelns, Sprache: Deutsch, Abstract: Bereits im Jahr 1965 merkte Alexander Mitscherlich in seinem Pamphlet "Die Unwirtlichkeitunserer Städte - Anstiftung zum Unfrieden" an, dass das Leben in den Städten derBundesrepublik Deutschland (BRD) nicht lebenswert sei. Diese Betrachtung orientiertesich an keinem konkreten Beispiel, sondern an den deutschen Städten im Allgemeinen.Fraglich ist, inwiefern seine Thesen heute noch aktuell sind. Dies wird konkret anhandder Entwicklung der Stadt Oberhausen und den dortigen Rahmenbedingungen erörtert.Als Rahmenbedingungen kann bspw. die demografische Entwicklung betrachtet werden.Dies ist notwendig, um einschätzen zu können, für welche Bevölkerung die Kommunein Zukunft wirtlich sein soll. Mitscherlich merkte bereits im Jahr 1965 an, dass dieLebenserwartungund der Anteil der Personen im Seniorenalter steigen werden, es dahingehendjedoch "keine humane Stadtplanung [gab], die in entsprechender Zahl bequemeWohngelegenheiten für alte Menschen mitten unter den Berufstätigen ..." schuf.Darin war die Anklage zu sehen, dass schon damals eine mangelhafte Devianz- bzw.Seniorenpolitik, als Teil einer Wirtlichkeitspolitik, praktiziert wurde. Als weitere Rahmenbedingungwird die finanzielle Situation der Stadt Oberhausen angeführt, um zu beurteilen,inwiefern finanzielle Mittel zur Umsetzung einer Wirtlichkeitspolitik zur Verfügungstehen würden.Nach der Darlegung Mitscherlichs wesentlicher Thesen sowie der politologischenGrundlagen wird sich diese Arbeit der Antwort auf die Frage anzunähern:Was könnte in Oberhausen für die Bürgerinnen2und Bürger getan werden, damit dieStadt künftig als wirtlich wahrgenommen wird? Bei der Entwicklung einer solchen Wirtlichkeitspolitikwird Acht auf die Rahmenbedingungen der Kommune gegeben. Auchwird eine Beurteilung erfolgen, inwiefern man Oberhausen als wirtlich bezeichnen kann.
Autorenporträt
Mein Name ist Patrick Wiedemann. Ich bin im Oktober 1987 in Gelsenkirchen-Buer geboren. An der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung habe ich im Jahr 2010 meinen Abschluss zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) erlangt. Im Anschluss daran habe ich in Berlin an der Hochschule für Wirtschaft und Recht Verwaltungswissenschaften studiert und dadurch im Jahr 2013 den Abschluss ¿Master of Public Administration (MPA)¿ erworben. Über die gesamte Zeit dieser beiden Studiengänge war ich bei der Stadtverwaltung Oberhausen im Bereich Finanzen dafür zuständig, dass die Finanzierung von städtischen Einrichtungen sichergestellt ist. Nach dem Studium bin ich zum Ministerium für Wirtschaft des Landes Nordrhein-Westfalen in Düsseldorf gewechselt und lehre zudem als Dozent am Studieninstitut Duisburg die Fächer Buchführung und Finanzmanagement. Mein Verantwortungsbereich beim Ministerium umfasst weiterhin den Themenbereich Finanzmanagement.