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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte das Thema mit dem Beispiel einer "misslungenen" Eingewöhnung in die Kinderkrippe eröffnen. Diese Eingewöhnung habe ich mit einem dreijährigen Mädchen in meinem Praktikum in der Kinderkrippe selbst miterlebt. Zu Beginn meines Praktikums lief die Eingewöhnung bereits eine längere Zeit. Trotzdem konnte man immer noch ein starkes klammerndes Verhalten des Kindes an der Mutter und wenig Interesse an der neuen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Kindergarten, Vorschule, frühkindl. Erziehung, Note: 1,5, Technische Universität Dresden, Sprache: Deutsch, Abstract: Ich möchte das Thema mit dem Beispiel einer "misslungenen" Eingewöhnung in die Kinderkrippe eröffnen. Diese Eingewöhnung habe ich mit einem dreijährigen Mädchen in meinem Praktikum in der Kinderkrippe selbst miterlebt. Zu Beginn meines Praktikums lief die Eingewöhnung bereits eine längere Zeit. Trotzdem konnte man immer noch ein starkes klammerndes Verhalten des Kindes an der Mutter und wenig Interesse an der neuen Kinderkrippenumwelt beobachten. Das Mädchen spielte meist mit der Mutter, kaum mit anderen Kindern und weinte sehr oft.Ein typischer Tag mit dem Mädchen in der Gruppe lief wie folgt ab. Morgens, als das Kind von der Mutter gebracht wurde, war es schon sehr verweint und aufgebracht. Die Mutter begleitete das Mädchen in den Gruppenraum und spielte dort mit ihm. Dann, sobald das Kind für kurze Zeitvon der Mutter abgelenkt war und sich nicht nur auf sie konzentrierte, verschwand diese, ohne sich von ihrer Tochter zu verabschieden. Natürlich war das Kind außer sich und kaum zu beruhigen als es bemerkte, dass ihre Mutter nicht mehr anwesend war. Es ließ sich weder auf die einfühlsamen Worte der Erzieherin, noch auf ein Spiel mit anderen Gruppenkindern ein und erlangte nur schwer wieder Fassung. Zum Mittagsschlaf kehrte die Mutter zurück, hielt die Hand des Mädchens bis es eingeschlafen war und schlich sich daraufhin wieder davon. Als es aufwachte, wiederholte sich die Szene vom Vormittag. Trotz der gut gemeinten Ratschläge und Hinweise der Erzieherin richtete sich die Mutter nur wenig danach. So kam es dann einige Tage später dazu, dass sich das Mädchen gar nicht mehr von der Hand der Mutter löste und diese regelrecht gezwungen war den ganzen Tag mit dem Kind in der Kindereinrichtung zu bleiben. Es zeigte nun überhaupt kein Interesse mehr am Gruppengeschehen oder am Spiel mitanderen Jungen oder Mädchen. Es traute sich nicht mehr nach einem Spielgerät zu greifen und die Hand der Mutter loszulassen, aus Angst sie könnte wieder alleingelassen werden. Erst durch das extreme Verhalten des Kindes in dieser Zeit und die große Mühe der Erzieherinnen zeigte die Mutter Einsicht und die Eingewöhnung musste ab diesem Zeitpunkt noch einmal, diesmal erfolgreich, durchgeführt werden.