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Auf dem Gebiet der regenerativen Medizin von artikulärem Knorpel stehen derzeit nur wenige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die sich hauptsächlich in der autologen Chondrozyten- Transplantation (ACT) manifestieren. Um den Bedarf an Knorpelzellen zu decken, verspricht die Anwendung von mesenchymalen Stammzellen (MSC) eine einfachere Therapie, eine billigere Herstellung und ein besseres Reparaturergebnis. Als Quelle für humane mesenchymale Vorläuferzellen bietet sich neben Knochenmark auch subkutanes Fettgewebe an, das leichter zugänglich ist, in größeren Mengen gewonnen werden kann und eine…mehr

Produktbeschreibung
Auf dem Gebiet der regenerativen Medizin von artikulärem Knorpel stehen derzeit nur wenige Therapiemöglichkeiten zur Verfügung, die sich hauptsächlich in der autologen Chondrozyten- Transplantation (ACT) manifestieren. Um den Bedarf an Knorpelzellen zu decken, verspricht die Anwendung von mesenchymalen Stammzellen (MSC) eine einfachere Therapie, eine billigere Herstellung und ein besseres Reparaturergebnis. Als Quelle für humane mesenchymale Vorläuferzellen bietet sich neben Knochenmark auch subkutanes Fettgewebe an, das leichter zugänglich ist, in größeren Mengen gewonnen werden kann und eine Entnahme kaum Heilungsschmerzen verursacht. Stammzellen als alternative Quelle zur Knorpelregeneration haben in den letzten Jahren einen bedeutenden Aufschwung erfahren. Diese Arbeit konnte hierfür einen entscheidenden Beitrag leisten, indem sie zeigt, wie MSC aus dem Fettgewebe in Chondrozyten-ähnliche Zellen differenzieren. Zudem wurde ein funktionelles Verständnis zur Herstellung stabiler Chondrozyten gewonnen, die es ermöglichten der unerwünschten hypertrophen Differenzierung der Zellen in vitro, die letztendlich mit der Entstehung von Knochen einhergeht, erfolgreich entgegenzuwirken.
Autorenporträt
Hennig, Thea§Dr. Thea Hennig, Studium der Biotechnologie an der HS-Anhalt in Koethen (FH), Promotionsverfahren für FH-Absolventen an der Medizinischen Fakultät Heidelberg,Promotion zum Dr. sc. hum. in der Forschungsabteilung der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg, Postdoktorand bei Sanofi-Aventis in der Sektion R&D TD Cardiovascular.