5,99 €
inkl. MwSt.
Sofort per Download lieferbar
payback
0 °P sammeln
  • Format: PDF

Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, University of Lugano, Veranstaltung: Edith Stein – jüdische Katholikin, Philosophin, Mystikerin und Märtyrerin, Sprache: Deutsch, Abstract: Empfehlung von Husserl, Februar 1919: „Fräulein Dr. phil. Edith Stein, meine langjährige Schülerin an den Universitäten zu Göttingen und Freiburg, hat im Sommersemester des Jahres 1916 in Freiburg summa cum laude das Doktorat der Philosophie gemacht, und zwar mit einer ausgezeichneten wissenschaftlichen Abhandlung über ‚Einfühlung’, die sogleich nach…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie - Philosophie des 20. Jahrhunderts, Note: 1,0, University of Lugano, Veranstaltung: Edith Stein – jüdische Katholikin, Philosophin, Mystikerin und Märtyrerin, Sprache: Deutsch, Abstract: Empfehlung von Husserl, Februar 1919: „Fräulein Dr. phil. Edith Stein, meine langjährige Schülerin an den Universitäten zu Göttingen und Freiburg, hat im Sommersemester des Jahres 1916 in Freiburg summa cum laude das Doktorat der Philosophie gemacht, und zwar mit einer ausgezeichneten wissenschaftlichen Abhandlung über ‚Einfühlung’, die sogleich nach ihrem Erscheinen das Interesse der Fachmänner erweckt hat.“ Der letzte Satz lautete: „Sollte die akademische Laufbahn für Damen eröffnet werden, so könnte ich sie an allererster Stelle und aufs Wärmste für die Zulassung zur Habilitation empfehlen.“ Die Sätze von Husserl sprechen von dem „wertvollen“ Dienste als persönliche Assistentin, sprechen von ihrer erfolgreichen Lehrtätigkeit, erwähnen eine „weite und tiefe“ philosophische Bildung. Was sie jedoch nicht erwähnen, ist die Tatsache, dass Husserl selbst nichts getan hat, um in seinem Freiburger Einflussbereich Edith Stein die Habilitation zu ermöglichen. Natürlich ist nicht sicher, ob Husserls Einsatz gegen gesetzliche und bürokratische Hürden vom Erfolg gekrönt worden wäre. Es steht ausser Zweifel, dass Husserl selbst der Meinung war, der Gelehrtenberuf sei allein Männern vorbehalten. Für Edith Stein bedeutete diese Haltung eine berufliche Katastrophe. (...)