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Verliert die Ehe heute zunehmend an Relevanz? In einer phänomenologischen Analyse, die vor allem auf den Gesellschaftstheorien von Alfred Schütz und Georg Simmel basiert, werden hier Gründe für die soziale Bedeutung der Institution Ehe in der heutigen Gesellschaft dargelegt. Kerngedanke ist, dass die Gatten eine dyadische Einheit bilden: Die Partner konstruieren gemeinsam eine einheitliche soziale Wirklichkeit und realisieren so ihre individuellen Vorstellungen. Die Herstellung einer dyadischen Einheit wird zudem sowohl durch spezifische Formeigenschaften der Zweierbeziehung an sich, als auch…mehr

Produktbeschreibung
Verliert die Ehe heute zunehmend an Relevanz? In einer phänomenologischen Analyse, die vor allem auf den Gesellschaftstheorien von Alfred Schütz und Georg Simmel basiert, werden hier Gründe für die soziale Bedeutung der Institution Ehe in der heutigen Gesellschaft dargelegt. Kerngedanke ist, dass die Gatten eine dyadische Einheit bilden: Die Partner konstruieren gemeinsam eine einheitliche soziale Wirklichkeit und realisieren so ihre individuellen Vorstellungen. Die Herstellung einer dyadischen Einheit wird zudem sowohl durch spezifische Formeigenschaften der Zweierbeziehung an sich, als auch durch die Geltung einer besonderen Wertdimension ehelichen Handelns, die von Liebe, Achtung und Ehre geprägt ist, unterstützt. Der entworfenen Perspektive nach demonstrieren 'FortSetzungsehen', dass diese Art sozialer Zugehörigkeit im Laufe eines Lebens sogar immer wieder gesucht und auch verwirklicht wird.
Rezensionen
Welche menschlich-ethischen Anstrengungen unternommen werden können, um die Ehe unter den heute gegebenen Umständen sichern und glücken zu lassen, hat die Autorin in ihrem Buch einfühlsam, trotz der bei Sozialwissenschaftlern üblich gewordenen Sprache bisweilen warmherzig und auch überzeugend dargestellt. (DPM, 10/2003)