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Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Jahr lag der vom Global Footprint Network errechnete Erdüberlastungstag am 2. August 2017 (letztes Jahr, war dieser noch sechs Tage später): "An diesem Tag sind die gesamten nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht, die der Weltbevölkerung rechnerisch zur Verfügung stünden, wenn sie nur so viel nutzen würde, wie sich im selben Zeitraum regeneriert." Demnach bräuchte die Menschheit,…mehr

Produktbeschreibung
Masterarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich BWL - Unternehmensethik, Wirtschaftsethik, Note: 2,0, Universität Mannheim (Philosophische Fakultät), Sprache: Deutsch, Abstract: In diesem Jahr lag der vom Global Footprint Network errechnete Erdüberlastungstag am 2. August 2017 (letztes Jahr, war dieser noch sechs Tage später): "An diesem Tag sind die gesamten nachhaltig nutzbaren Ressourcen der Erde für dieses Jahr verbraucht, die der Weltbevölkerung rechnerisch zur Verfügung stünden, wenn sie nur so viel nutzen würde, wie sich im selben Zeitraum regeneriert." Demnach bräuchte die Menschheit, wenn sie ihre Art zu leben in gewohnter Wei-se weiterführt, 1,7 Planeten. Das ist ein globaler Durchschnittswert; die deutsche Bevölkerung ist fast doppelt so verschwenderisch. Würden alle so leben wie sie, wären dafür 3,2 Erden nötig. Die Menschheit lebt auf Kosten ihrer Nachkommen. In einer Gesellschaft, die von großem Wohlstand geprägt ist und in der existenzielle Bedürfnisse sicher befriedigt sind, wächst das Verständnis für Probleme außerhalb der eigenen Komfortzone. Daher beschäftigt sie sich zunehmend mit Themen wie Nachhaltigkeit, Fair Trade und Ökologie. Gesellschaftlicher Wohlstand ist Folge einer florierenden Wirtschaftslage. Die Erkenntnis, dass dieser Wohlstand auf Opfern erwächst und nicht wieder gut zu machendes Leid verursacht, ist nicht mehr nur den Menschen vorbehalten, die sich im Speziellen mit dieser Problematik beschäftigen, sondern auch dem Verbraucher immer mehr bewusst. Das führt dazu, dass Konsumenten beginnen ihr Kaufverhalten zu ändern. Da in einer sozialen Marktwirtschaft der Konsument durch seine Nachfrage das Angebot steuert, müssen Unternehmen zwangsläufig darauf reagieren um wettbewerbsfähig zu bleiben. Global Player haben es in der Hand mit ihren Entscheidungen das Leben vieler Menschen zu beeinflussen und nachhaltig mit den von ihnen benötigten Ressourcen umzugehen. Gesunde Wirtschaft steht im wechselseitigen Verhältnis mit einer gesunden Gesellschaft, sie bedingen sich gegenseitig. Ein Paradigmenwechsel kündig sich an: Die unternehmerische Verantwortung (CSR) für die Gesellschaft ist nicht mehr bloß ein Phänomen, sondern wichtiger Bestandteil einer zukunftsfähigen Wirtschaft aus Sicht der Stakeholder. Je größer ein Unternehmen ist, desto wichtiger und professioneller wird das Thema CSR behandelt. Das bedingt eine intensivierte Forschung, denn um die Bewegung rund um CSR für zukünftigen Generationen und den Planeten nachhaltig stärken und nutzen zu können, ist es wichtig und notwendig, sie zu verstehen. CSR hat großes Potential, dass es noch auszuschöpfen gilt.