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Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung: Seit dem jüngsten Börsenboom hat sich die Unternehmensberichterstattung der deutschen Tageszeitungen tief greifend gewandelt. Zwar ist die Spekulationsblase an den Aktienmärkten längst geplatzt; gleichwohl wurde die Berichterstattung über die Unternehmenslandschaft nachhaltig geprägt. Diese Diplomarbeit bedient sich der Systemtheorie als logischem Rahmen, um die Rolle der…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Sonstiges, Note: 1,3, Universität Hohenheim (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Zusammenfassung:
Seit dem jüngsten Börsenboom hat sich die Unternehmensberichterstattung der deutschen Tageszeitungen tief greifend gewandelt. Zwar ist die Spekulationsblase an den Aktienmärkten längst geplatzt; gleichwohl wurde die Berichterstattung über die Unternehmenslandschaft nachhaltig geprägt.
Diese Diplomarbeit bedient sich der Systemtheorie als logischem Rahmen, um die Rolle der Unternehmensberichterstattung innerhalb des medialen Teilsystems Wirtschaftsjournalismus zu bestimmen. Anschließend werden die durch den Börsenboom induzierten Veränderungen der Rahmenbedingungen (Input und Output) der Unternehmensberichterstattung aufgezeigt. Ergänzt wird dies um organisations- und akteurszentrierte Elemente, indem die Auswirkungen der Kapitalmarkteuphorie auf journalistische Organisationen, Programme und Rollen beschrieben werden.
Mit Hilfe von vier Fallbeispielen der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, der Süddeutschen Zeitung, der Stuttgarter Zeitung und der Augsburger Allgemeinen wird im empirischen Teil der Frage nachgegangen, wie genau sich die Berichterstattung über Unternehmen durch den Kapitalmarktboom verändert hat. Mittels eines Mehrebenen- und Mehrmethodendesigns (Qualitative Expertengespräche und Quantitative Inhaltsanalyse) wurde die Leitfrage der Arbeit bestätigt: Neben der politischen und unmittelbaren, die regionalen Lebensumstände betreffenden Perspektive hat sich die Betrachtung der Firmen als Anlageobjekte in der Unternehmensberichterstattung nachhaltig etabliert. Zugleich wird die These untermauert, dass die Berichterstattung über Unternehmen in den vergangenen Jahren vielseitiger und leserfreundlicher geworden ist.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
I.Inhaltsverzeichnisi
II.Abbildungs- und Tabellenverzeichnisii
III.Abkürzungsverzeichnisiii
Einleitung1
1.Die Systemtheorie als theoretischer Hintergrund - Die Suche nach den Variablen gesellschaftlichen Wandels3
1.1Die Systemtheorie als analytischer Rahmen3
1.2Grundlagen der Systemtheorie5
1.3Journalismus als soziales System6
1.4Die Umwelt: Das Verhältnis des Journalismus zu den gesellschaftlichen Teilsystemen9
1.5Das Innenleben: Die Ausdifferenzierung des Wirtschaftsressorts13
1.6Zwischenfazit15
2.Die Unternehmensberichterstattung als Teil des Wirtschaftsjournalismus17
2.1Der Wirtschaftsjournalismus18
2.2Die Rolle des Wirtschaftsjournalismus und der Unternehmensberichterstattung in der Tagespresse24
2.3Die Rahmenbedingungen der Unternehmensberichterstattung in der Tagespresse29
2.4Tendenzen in der Unternehmensberichterstattung - Zwischenfazit58
3.Der Wandel der journalistischenUmwelt60
3.1Der jüngste Börsenboom im Kontext zyklischer Finanzmärkte60
3.2Veränderungen im Konkurrenzumfeld der Tagespresse62
3.3Zwischenfazit - Die Folgen für das Konkurrenzumfeld der Tageszeitungen66
4.Methodik und Vorgehensweise der empirischen Untersuchung68
4.1Grundlagen der empirischen Untersuchung68
4.2Die Inhaltsanalyse74
4.3Das Interview76
4.4Hypothesen78
5.Untersuchungsergebnisse81
5.1Die formalen und inhaltlichen Elemente der Unternehmensberichterstattung in den vier Tageszeitungen - Die Befunde der quantitativen Inhaltsanalyse81
5.2Die Unternehmensberichterstattung in den Fallbeispielen aus der Sicht der Kommunikatoren - die Befunde der Interviews91
5.3Zusammenführung der Ergebnisse100
6.Resümee - Die Unternehmensberichterstattung in Bewegung103
7.Bibliografie106
Anhang116
Detaillierte Inhaltsübersicht204
Autorenporträt
Daniel Schäfer, Studium der Medizin, Germanistik und Geschichte der Medizin in Freiburg/Br. mit Promotionen in Germanischer Philologie (1995) und Geschichte der Medizin (1996). Seit 1995 Wissenschaftlicher Mitarbeiter und Assistent am Institut für Geschichte und Ethik der Medizin der Universität zu Köln. Habilitation in Geschichte und Ethik der Medizin (2002). Scaliger Fellow (Leiden/NL, 2006). Akademischer Rat (2007).
Forschungsschwerpunkte: Zeitgeschichte der Gynäkologie, Geschichte des Todes, Geschichte des Alterns, Geschichte des Gesundheitsbegriffs in der Moderne.