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Die räumliche Verteilung von Innovationsaktivitäten ist zu einem zentralen Thema von Wirtschaftstheorie und -politik geworden. Während die Diskussion über die internationale Verteilung von Innovationsaktivitäten intensiv geführt wurde, besteht über die Ursachen der räumlichen Differenzierung betrieblicher Innovationen auf der subnationalen Ebene in der Theorie noch keine übereinstimmende Meinung. Bisherige Untersuchungen widmen sich einzelnen (möglichen) Determinanten der räumlichen Streuung betrieblicher Innovationsaktivitäten, bislang fehlt es aber an einem theoretischen Modellrahmen für die…mehr

Produktbeschreibung
Die räumliche Verteilung von Innovationsaktivitäten ist zu einem zentralen Thema von Wirtschaftstheorie und -politik geworden. Während die Diskussion über die internationale Verteilung von Innovationsaktivitäten intensiv geführt wurde, besteht über die Ursachen der räumlichen Differenzierung betrieblicher Innovationen auf der subnationalen Ebene in der Theorie noch keine übereinstimmende Meinung. Bisherige Untersuchungen widmen sich einzelnen (möglichen) Determinanten der räumlichen Streuung betrieblicher Innovationsaktivitäten, bislang fehlt es aber an einem theoretischen Modellrahmen für die vielen Partialeffekte.Matthias Christian Freund untersucht bestehende wirtschaftsgeographische, volks- und betriebswirtschaftliche Erklärungs- und Gestaltungsansätze. Er entwickelt daraus ein mehrstufiges produktionstheoretisches Modell zur Erklärung der subnationalen Differenzierung betrieblicherInnovationsaktivitäten.Darauf aufbauend zeigt er mit Hilfe von Primärdaten auf der betrieblichen und von Sekundärdaten auf der regionalen Ebene mittels raumökonometrischer Verfahren auf, welche Haupteffekte die räumliche Heterogenität erklären. Als Haupteffekte identifiziert er Agglomerationseffekte, (Wissens)Spillover, die regionale Faktorausstattung, die Regionalpolitik, das Milieu und das Konzept der absorptive capacity.
Autorenporträt
Dr. Matthias Christian Freund ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Technologie- und Innovationsmanagement der RWTH Aachen, den Prof. Dr. Hans-Horst Schröder bis zu seiner Emeritation im Februar 2007 geführt hat und der seitdem von Prof. Dr. Frank Piller geleitet wird.