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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist eine vergleichende Analyse der Printmedienlandschaften Deutschlands und Polens, speziell der regional und überregional erscheinenden Zeitungen, nach 1989 bis 2009. Die Analyse wird dabei unter anderem auf die stattfindenden Prozesse der Pressekonzentration fokussiert sein und deren Ursachen, Folgen und Mechanismen einbeziehen und mit den langfristigen Entwicklungsverläufen der Pressemärkte verknüpfen. Die…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Printmedien, Presse, Note: 1,3, Universität Bremen, Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist eine vergleichende Analyse der Printmedienlandschaften Deutschlands und Polens, speziell der regional und überregional erscheinenden Zeitungen, nach 1989 bis 2009. Die Analyse wird dabei unter anderem auf die stattfindenden Prozesse der Pressekonzentration fokussiert sein und deren Ursachen, Folgen und Mechanismen einbeziehen und mit den langfristigen Entwicklungsverläufen der Pressemärkte verknüpfen. Die Printmedienmärkte der ausgewählten Länder eignen sich insofern gut für einen Vergleich, als dass zwei sehr voneinander differierende Ausgangspositionen festzustellen sind. Auf der einen Seite konnte sich in der Bundesrepublik Deutschland nach Ende des Zweiten Weltkrieges rasch ein freier Pressemarkt entwickeln, so dass bedeutende, mittlerweile international operierende Medienunternehmen und Verlage entstanden. In der Volksrepublik Polen (Polska Rzeczpospolita Ludowa, PRL) und der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) standen die Medien unter staatlicher Kontrolle; erst nach dem Zusammenbruch der sowjetisch-kommunistischen Machthemisphäre und mit dem Entstehen der Republik Polen und der Einbindung der DDR in die Bundesrepublik bildete sich Medienlandschaften auf Basis marktwirtschaftlicher Grundsätze heraus, welche weit weniger staatlichen Einflüssen ausgesetzt war. Aus diesen Bedingungen resultierend waren die polnischen und DDR-Zeitungs- und Zeitschriftenverlage in und nach den Jahren der Transformation finanziell weit weniger potent als die sehr viel länger bestehenden bundesdeutschen Medienunternehmen und -konzerne. So wurden ostdeutsche und polnische Zeitungen schnell Ziel von Übernahmen, Aufkäufen und Beteiligungen westdeutscher Verlage. Man versprach sich schnelle Renditen und Marktanteile im polnischen und ostdeutschen Markt zu günstigen Konditionen. Auch diese Engagements bundesdeutscher Unternehmen im Zeitungs- und Zeitschriftenmarkt der beiden ehemaligen sozialistischen Staaten und ihre Auswirkungen auf die Dynamik der Medienkonzentration sollen in dieser Arbeit untersucht werden. Ebenso werden die rechtlichen Konfigurationen der Pressemärkte thematisiert, insbesondere die fusionskontrollrechtlichen Instrumentarien und Institutionen werden detailliert untersucht. Weiter bietet die Arbeit mit gut 130 Quellen einen umfassenden Überblick über aktuelle relevante Literatur, Statistiken und Onlineressourcen.