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Die Polis bei Platon - Die ideale Gesellschaft in Platons
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Heinrich Schliemann Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Idealstaatsutopien der griechischen Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten vier Büchern der Politeia verbindet Platon Gesellschaftskritik, Moralphilosophie und Bildungsideale. In drei Schritten beschreibt er die Entwicklung einer imaginären Modellgesellschaft. Der ideale Urzustand führt automatisch in die dekadente "Ist-Gesellschaft" die er mit dem Athen seiner Zeit identifiziert. Diese…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Weltgeschichte - Frühgeschichte, Antike, Note: 1,0, Universität Rostock (Heinrich Schliemann Institut für Altertumswissenschaften), Veranstaltung: Idealstaatsutopien der griechischen Antike, Sprache: Deutsch, Abstract: In den ersten vier Büchern der Politeia verbindet Platon Gesellschaftskritik, Moralphilosophie und Bildungsideale. In drei Schritten beschreibt er die Entwicklung einer imaginären Modellgesellschaft. Der ideale Urzustand führt automatisch in die dekadente "Ist-Gesellschaft" die er mit dem Athen seiner Zeit identifiziert. Diese wiederum kann nur durch Glück und philosophische Anstrengung (Liebe zur Weisheit) auf den "richtigen" Pfad zurückgeführt werden. Ein Auszug aus der Arbeit: Die Politeia ist für das 21. Jahrhundert immer noch von großem Wert. Denn selbst die gerechteste existierende Staatsform, die moderne, repräsentative Demokratie löst nicht alle Probleme. Die Gefahren für die Gemeinschaft einer kaum beschränkten Verfolgung des Eigennutzes werden an weltweiter Armut offenbar. Ein gewisses Verständnis für Platons Philosophie müsste teilen, wer die „mediale Verwahrlosung“ der Jugend beklagt, wer sich vor der demagogischen Macht der Boulevardpresse fürchtet und wen die mangelnde Bildung der Massen schockiert. Politische Mitbestimmung in der Hand von ahnungslosen, desinteressierten, medial verwahrlosten und vor allem ungebildeten Bürgern birgt eine, heute wie damals, latente Gefahr, was weder für Platon noch sonst irgendjemanden bedeutet, dass die Mitbestimmung als Monopol eines totalitären Regimes eine Lösung wäre. Die Probleme unserer Zeit sind leicht mit denen in Platons’ Ära zu identifizieren.