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Die Sicherheitsdebatte der letzten Jahrzehnte ist geprägt von einem Konflikt zwischen staatlich zu gewährender Freiheit und dazu nötiger Sicherheit. Möglich wird dieser Diskurs durch die Verdrängung einer spezifischen Vorstellung von Freiheit, der dieses Buch gewidmet ist. Freiheit wird zur organisierten Lüge, die politisches Handeln ausschließt. Der Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit entpuppt sich dabei als nur scheinbar unabwendbar, als Illusion einer maßgeblich an Prävention und Absicherung orientierten Gesellschaftspolitik. Den Autoren gelingt es mit ihrer Analyse, das Verständnis…mehr

Produktbeschreibung
Die Sicherheitsdebatte der letzten Jahrzehnte ist geprägt von einem Konflikt zwischen staatlich zu gewährender Freiheit und dazu nötiger Sicherheit. Möglich wird dieser Diskurs durch die Verdrängung einer spezifischen Vorstellung von Freiheit, der dieses Buch gewidmet ist. Freiheit wird zur organisierten Lüge, die politisches Handeln ausschließt. Der Konflikt zwischen Freiheit und Sicherheit entpuppt sich dabei als nur scheinbar unabwendbar, als Illusion einer maßgeblich an Prävention und Absicherung orientierten Gesellschaftspolitik.
Den Autoren gelingt es mit ihrer Analyse, das Verständnis des Problemkreises zu erweitern. Darüber hinaus betreten sie theoretisches Neuland, indem sie anhand der Arendt schen Philosophie eine Konzeption der Lüge weiterentwickeln, die bislang sowohl in der Literatur zur Lüge als auch in der Arendt-Debatte nur marginal gewürdigt wurde.
Autorenporträt
Carmen Dege arbeitet an der University of Chicago, insbesondere zur politischen Theorie und Geschichte des Israel-Palästina-Konflikts. Sie studierte Politikwissenschaften und Psychologie an der Freien Universität Berlin sowie an der Clark University in Massachusetts.