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Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: „Immer mehr junge Menschen erwachen heute zu einem revolutionären Bewusstsein. Die Bereitschaft, konsequent und diszipliniert für die proletarische Revolution zu arbeiten, wächst. Die Einsicht, dass diese Revolution ohne eine wissenschaftliche revolutionäre Theo-rie nicht siegen kann, setzt sich durch; doch werden kaum…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Politik - Politische Theorie und Ideengeschichte, Note: 2,0, Westfälische Wilhelms-Universität Münster (Institut für Politikwissenschaft), Veranstaltung: Einführung in die politische Ideengeschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: „Immer mehr junge Menschen erwachen heute zu einem revolutionären Bewusstsein. Die Bereitschaft, konsequent und diszipliniert für die proletarische Revolution zu arbeiten, wächst. Die Einsicht, dass diese Revolution ohne eine wissenschaftliche revolutionäre Theo-rie nicht siegen kann, setzt sich durch; doch werden kaum Konsequenzen daraus gezogen.“ (Über den bewaffneten Kampf in Westeuropa (Mai 1971)) Es wurden vielleicht keine Konsequenzen gezogen von der Masse der Jugendlichen, auch nicht von den Arbeitern, sehr wohl jedoch von einer Gruppe junger Menschen, die erwuchs aus der Protestbewegung von 1967/68 und zu der Personen gehörten wie Ulrike Meinhof, Andreas Baader, Horst Mahler und Gudrun Ensslin. Diese Gruppe war die erste Generation der Roten Armee Fraktion (RAF). Was wollte diese Gruppe erreichen? Welche Mittel setzte sie dafür ein? Und auf was für einer Idee fußte die RAF? Dies sind die Fragen, mit denen sich in dieser Arbeit auseinander gesetzt werden soll. Es geht darum, so etwas wie eine politische Ideologie, eine Theorie innerhalb der RAF auszumachen. Welche politischen Ideen wurden aufgenommen und durch die Gruppe weiterverarbeitet, auch diese Frage gilt es zu klären um die Ideologie der RAF verstehen zu können. Die Arbeit befasst sich ausschließlich mit der frühen Anfangszeit des bundesdeutschen Terrorismus in den Jahren 1970/71. Aus diesen Jahren stammen auch die drei genau zu untersuchenden Dokumente der RAF, „Die Rote Armee aufbauen“ vom 5. Juni 1970, „Das Konzept Stadtguerilla“ vom April 1971 und „Über den bewaffneten Kampf in Westeuropa“ vom Mai 1971. Diese Schriften bergen eine Fülle an Informationen und werden in jeweils eigenen Abschnitten behandelt. Um jedoch den Fokus auf die frühen 1970er Jahre richten zu können, schien es hilfreich, eine Einführung zu der Zeit vor 1970 zu geben und außerdem die gesamten Geschehnisse bis einschließlich des „Deutschen Herbstes“ 1977 zu beleuchten. Daran anschließend werden die Dokumente der frühen RAF einzeln betrachtet und analysiert, bevor in einem dritten Teil die verschiedenen Aspekte zusammengefasst werden. Eine Schlussbetrachtung zieht dann ein kurzes Fazit zu den Bestandteilen der Ideologie der Roten Armee Fraktion.