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Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung: Die Gesellschaftsform der gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) hat vor allem in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Kombination des organisatorischen Rahmens einer GmbH mit den steuerlichen Vorteilen einer gemeinnützigen Körperschaft wird aus verschiedenen Motiven für immer mehr Institutionen interessant. Neben der geringeren Steuerbelastung sind es…mehr

Produktbeschreibung
Diplomarbeit aus dem Jahr 1999 im Fachbereich BWL - Sonstiges, Note: 2,0, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Wirtschafts- und Sozialwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe:Einleitung:
Die Gesellschaftsform der gemeinnützigen Gesellschaft mit beschränkter Haftung (gGmbH) hat vor allem in den letzten Jahren stark an Bedeutung gewonnen. Die Kombination des organisatorischen Rahmens einer GmbH mit den steuerlichen Vorteilen einer gemeinnützigen Körperschaft wird aus verschiedenen Motiven für immer mehr Institutionen interessant. Neben der geringeren Steuerbelastung sind es vor allem organisatorische und rechtliche Aspekte. Auch Gründe der Praktikabilität und das Erscheinungsbild der Gesellschaft in der Öffentlichkeit haben Einfluß auf die von jedem Unternehmen wiederholt vorzunehmende Rechtsformwahl.
Das Urteil über die Rechtsform der gGmbH ist jedoch keinesfalls ausschließlich positiv. Tatsächlich erstreckt sich das Spektrum ihrer Einschätzung vom "Wundermittel gegen alle Organisationsprobleme bis zu einer vollständigen Verteufelung."
Die Rechtsform der gGmbH besitzt für gemeinnützige Körperschaften eine hohe Attraktivität. Sie ist für die vielen verschiedenen Branchen, die unter dem Rahmen der Gemeinnützigkeit operieren, geeignet und stellt oft die beste Alternative auf der Suche nach der geeigneten Rechtsform dar.
Gang der Untersuchung:
In dieser Arbeit werden zunächst die unterschiedlichen Aspekte der Gemeinnützigkeit erläutert und die GmbH als Rechtsform charakterisiert. Es folgt die Zusammenführung von Gemeinnützigkeit und GmbH zur gGmbH. Dann wird der Bedeutungswandel der gGmbH erläutert. Daran anschließend werden die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung von gGmbHs genannt, die einen Überblick über die derzeitige Organisationsrealität der gGmbH liefern. Schließlich werden normative Gestaltungsvorschläge für eine gGmbH gegeben, die als Entscheidungsunterstützung bei der Rechtsformwahl für Unternehmen dienen können. Die Arbeit schließt mit einem Ausblick auf die weitere Zukunft der gemeinnützigen GmbH.
Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis:
AbbildungsverzeichnisIII
AbkürzungsverzeichnisVII
1.Einleitung1
2.Die Gemeinnützigkeit2
2.1Ursprung der Gemeinnützigkeit3
2.2Steuerlicher Aspekt - Die Gemeinnützigkeit in der Abgabenordnung (AO 1977)6
2.3Organisatorischer Aspekt - Das Nonprofit-Management24
3.Die GmbH33
3.1Kriterien der Rechtsformwahl33
3.2Ausprägung der Kriterien in der GmbH39
3.3Charakterisierung der GmbH42
4.Kombination von Gemeinnützigkeit und GmbH - Die gGmbH als Untersuchungsobjekt45
4.1Der steuerrechtliche Aspekt46
4.2Der organisatorische Aspekt48
4.3Zusammenfassung der generellen Vor- und Nachteile der gGmbH50
4.4Vergleich der gGmbH mit anderen bedeutenden (gemeinnützigen) Rechtsformen52
4.4.1Vergleich gGmbH - GmbH53
4.4.2Vergleich gGmbH - eingetragener Verein (e.V.)54
4.4.3Vergleich gGmbH - gemeinnützige AG (gem. AG)55
4.4.4Vergleich gGmbH - eingetragene Genossenschaft (eG)56
4.4.5Vergleich gGmbH - Stiftung57
4.4.6Zusammenfassung58
4.5.Die heutige Bedeutung der gGmbH58
5.Empirische Analyse - Die gGmbH heute60
5.1Zielsetzung und Vorgehensweise60
5.2Systematische Auswertung62
5.2.1Allgemeine Kriterien63
5.2.2Rechtsformrelevante Kriterien80
5.2.3Schlußfolgerungen92
6.Normative Gestaltungsvorschläge für eine gGmbH93
6.1Notwendige Faktoren94
6.2Weitere Faktoren96
6.3Anwendung des Scoring-Modells als Entscheidungshilfe103
6.4Zusammenfassung der Ergebnisse105
7.Zusammenfassung und Ausblick107
8.Literaturverzeichnis109
Autorenporträt
Nach dem Abitur im Jahr 1994 studierte Wilhelm Ermgassen (Jahrgang 1974) zunächst drei Semester Betriebswirtschaftslehre an der Philipps-Universität in Marburg. Nach dem Grundstudium folgte der Zivildienst beim Diakonischen Werk in Kiel und daran anschließend das Hauptstudium an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel mit den Schwerpunkten Organisation und Controlling. Nach dem Examen folgte dann der Wechsel in die Medizintechnik-Industrie zum amerikanischen Konzern Johnson & Johnson, dem der Autor zum Zeitpunkt der Veröffentlichung als Manager angehört.