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Rund 27.000 Wehrmachtstrafgefangene wurden während des Zweiten Weltkrieges in die Infanterie-Batallione z.b.V. der Bewährungstruppe 500 überwiesen. Annähernd 5.000 dieser Männer kamen aus den Emslandlagern. Der Einsatz der 500er wurde unterschiedlich bewertet. Hieß es einerseits: Offz. mit Maschinengewehren und M.Pi. müßten notfalls hinter der Truppe eingesetzt werden und Feiglinge abschießen, wurde andererseits betont: Das Btl. hat sich hervorragend geschlagen, jeder Mann hat gekämpft wie ein Löwe. Was also waren die 500er-Formationen: Ein Himmelfahrtskommando für Hitlergegner oder eine…mehr

Produktbeschreibung
Rund 27.000 Wehrmachtstrafgefangene wurden während des Zweiten Weltkrieges in die Infanterie-Batallione z.b.V. der Bewährungstruppe 500 überwiesen. Annähernd 5.000 dieser Männer kamen aus den Emslandlagern. Der Einsatz der 500er wurde unterschiedlich bewertet. Hieß es einerseits: Offz. mit Maschinengewehren und M.Pi. müßten notfalls hinter der Truppe eingesetzt werden und Feiglinge abschießen, wurde andererseits betont: Das Btl. hat sich hervorragend geschlagen, jeder Mann hat gekämpft wie ein Löwe. Was also waren die 500er-Formationen: Ein Himmelfahrtskommando für Hitlergegner oder eine Eliteeinheit der Deutschen Wehrmacht? Hans-Peter Klausch geht dieser Frage nach - und kommt zu überraschenden Ergebnissen.