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Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Ich habe mich dem Phänomen „Dummsein“ näher zugewendet, da Dummsein und das Gefühl des Dummseins ein fast alltäglicher Begleiter ist. Meine Aufgabe im Seminar war es, eine Institution zu suchen und dort zu fragen, ob ich eine geistig behinderte Frau beobachten darf. Dieses Hineinkommen in eine fremde Institution war schwieriger als ich mir gedacht habe. Das Warten auf Rückmeldung in der Hoffnung, dass ich eine Zusage bekomme ist für mich auch eine Form des…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Universität Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Vorwort Ich habe mich dem Phänomen „Dummsein“ näher zugewendet, da Dummsein und das Gefühl des Dummseins ein fast alltäglicher Begleiter ist. Meine Aufgabe im Seminar war es, eine Institution zu suchen und dort zu fragen, ob ich eine geistig behinderte Frau beobachten darf. Dieses Hineinkommen in eine fremde Institution war schwieriger als ich mir gedacht habe. Das Warten auf Rückmeldung in der Hoffnung, dass ich eine Zusage bekomme ist für mich auch eine Form des Dummseins. Damit meine ich, dass ich als Lernende „dumm“ bin und mich auch so preisgebe, wenn ich sage, dass ich etwas lernen will. Weiters werde ich nächstes Semester ein Auslandssemester antreten und bin dann gefordert, mich in einer fremden Sprache zu verständigen und denke mir, dass ich in viele Situationen kommen werde, in denen ich mich sprachlich dumm fühlen werde. Besonders unangenehme Situationen bringen das Dummsein auch mit sich. „Was, das weist du nicht?“ ist so eine Frage, die den anderen indirekt als dumm bezeichnet. Leider ist das unsere Alltagssprache und löst wirklich keine angenehmen Gefühle aus. Im Dummsein steckt auch „nicht wissen“ drinnen und in meiner folgenden Arbeit möchte ich versuchen, dieses vielseitige Phänomen ein Stück näher zu betrachten und die Bedeutung genauer zu hinterfragen. [...]