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Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Genesis 12-50 des Alten Testaments beschäftigen sich mit den Anfängen Israels: das Land erzählt hier seine Geschichte und schildert dabei vor allem, mit wem es verwandt ist und mit wem nicht. Des Weiteren erfüllt diese Familiengeschichte jedoch eine weitere wichtige Funktion - die Erzeltern fungieren nämlich nicht zuletzt auch als neue Familie für all diejenigen Menschen, die sich in der Antike dazu entschließen, Christinnen und Christen zu…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2018 im Fachbereich Geschlechterstudien / Gender Studies, Note: 1,0, Universität des Saarlandes, Sprache: Deutsch, Abstract: Genesis 12-50 des Alten Testaments beschäftigen sich mit den Anfängen Israels: das Land erzählt hier seine Geschichte und schildert dabei vor allem, mit wem es verwandt ist und mit wem nicht. Des Weiteren erfüllt diese Familiengeschichte jedoch eine weitere wichtige Funktion - die Erzeltern fungieren nämlich nicht zuletzt auch als neue Familie für all diejenigen Menschen, die sich in der Antike dazu entschließen, Christinnen und Christen zu werden. Ganz bewusst wird in diesem Kontext der Terminus der Erzelternerzählungen - welcher durch die katholische Theologin Irmtraud Fischer eingeführt wurde - verwendet, welcher somit die früher gängige Bezeichnung der Erzvätererzählungen ablöst. Grund dafür ist die Tatsache, dass die Frauen innerhalb dieser Geschichten eine durchweg bedeutende und prominente Rolle spielen. Entgegen oftmaliger Vermutungen bleiben sie hierbei keine konturlosen Nebenfiguren, die im Schatten ihrer Männer leben und agieren, sondern zeichnen sich durch besondere (Charakter-)Stärke aus. Auch von Gott selbst werden die Erzmütter gleichrangig behandelt wie ihre Ehemänner, die Erzväter. Dies alles zu zeigen, sprich, die besondere Bedeutung der Frau innerhalb der Erzelternerzählungen herauszustellen, ist Aufgabe und Ziel dieser kurzen Arbeit. Daher wird nach dieser Einleitung als ersten Punkt im zweiten Schritt eine Untersuchung der Rolle der Frau in den Erzelternerzählungen des Alten Testaments erfolgen. Bei diesen Frauen, den 'klassischen' vier Erzmüttern, handelt es sich konkret um Sara (2.1), deren Schwiegertochter Rebekka (2.2) sowie um die beiden Ehefrauen Jakobs, Rahel und Lea (2.3). Die Auseinandersetzung mit eben diesen vier Erzmüttern Israels, mit ihrer Signifikanz und ihrer jeweiligen speziellen Funktion für und innerhalb des Alten Testaments bildet dementsprechend den Kern der nachfolgenden Ausarbeitung. Nachdem der zweite Überpunkt eben diese Fragestellung behandelt, wird schließlich ein dritter und letzter thematischer Überpunkt in einem kurzen Fazit die gewonnenen Erkenntnisse der vorangegangenen Untersuchung festhalten.Ein Literaturverzeichnis mit der verwendeten Primär- und Sekundärliteratur wird die Arbeit in einem vierten Punkt dann abschließen.
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