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Der bodengebundene Rettungsdienst unterliegt sowohl in Deutschland als auch global seit einigen Jahren einem Wandel von der reinen Transportaufgabe hin zur medizinischen Versorgung und Behandlung von Notfallpatienten direkt am Einsatzort. Galt es früher, den Patienten so schnell wie möglich in eine geeignete Zielklinik zu transportieren, rückt heute die medizinische Versorgung immer stärker in den Mittelpunkt und nimmt einen entscheidenden Anteil im Einsatzgeschehen ein. Mit der Einführung des Notfallsanitäters / der Notfallsanitäterin zu Beginn des Jahres 2014 haben die Entscheidungsträger…mehr

Produktbeschreibung
Der bodengebundene Rettungsdienst unterliegt sowohl in Deutschland als auch global seit einigen Jahren einem Wandel von der reinen Transportaufgabe hin zur medizinischen Versorgung und Behandlung von Notfallpatienten direkt am Einsatzort. Galt es früher, den Patienten so schnell wie möglich in eine geeignete Zielklinik zu transportieren, rückt heute die medizinische Versorgung immer stärker in den Mittelpunkt und nimmt einen entscheidenden Anteil im Einsatzgeschehen ein. Mit der Einführung des Notfallsanitäters / der Notfallsanitäterin zu Beginn des Jahres 2014 haben die Entscheidungsträger konsequenterweise auf diesen Aufgabenwandel in der präklinischen Notfallversorgung reagiert.
Bisher erhalten die Rettungsdienstorganisationen lediglich eine Vergütung für den Transport, jedoch nicht für die medizinische Versorgung, Behandlung und Betreuung von Notfallpatienten. Aus gesundheitspolitischer Betrachtung werden hierdurch falsche Anreize für die Rettungsdienstorganisationen gesetzt. Eine denkbare und potenzielle Abhilfe könnte die Einführung der sogenannten Rettungsdienst Diagnosis Related Group , kurz R-DRG sein.
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Autorenporträt
Sebastian Herbinger, Jahrgang 1986, ist Gesundheitsökonom (M.Sc.) und Rettungsassistent. Bereits seine erste Publikation beschäftigte sich mit den Auswirkungen des demographischen Wandels auf den Rettungsdienst in seinem Heimat-Bundesland Baden-Württemberg. In seinem zweiten Buch betrachtet er die Finanzierungsstruktur des deutschen Rettungswesens und entwickelt in diesem Zusammenhang die sogenannte Rettungsdienst-DRG als neue Währung.