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Das Erscheinungsbild der deutschen Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten gründlich gewandelt. Die öffentliche Wahrnehmung ist dabei oftmals geprägt von einem beständigen Abbau: Vor allem Produktionsverlagerungen an ausländische Standorte werden als eine Bedrohung des Wohlstands gesehen, der sich mit der Herstellung von industriellen Gütern eingestellt hat. In der vorliegenden Analyse werden Erklärungen für die De-Industriealisierung gegeben. Es wird aber auch dargelegt, dass die Industrie in Deutschland weiterhin der Wirtschaftsbereich ist, der Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung…mehr

Produktbeschreibung
Das Erscheinungsbild der deutschen Industrie hat sich in den letzten Jahrzehnten gründlich gewandelt. Die öffentliche Wahrnehmung ist dabei oftmals geprägt von einem beständigen Abbau: Vor allem Produktionsverlagerungen an ausländische Standorte werden als eine Bedrohung des Wohlstands gesehen, der sich mit der Herstellung von industriellen Gütern eingestellt hat. In der vorliegenden Analyse werden Erklärungen für die De-Industriealisierung gegeben. Es wird aber auch dargelegt, dass die Industrie in Deutschland weiterhin der Wirtschaftsbereich ist, der Wohlstand und wirtschaftliche Entwicklung maßgeblich bestimmt. Die Autoren belegen: Industrie und Wohlstand sind kein Auslaufmodell. Im Gegenteil, Deutschland ist womöglich auf dem Weg in ein neues Industriezeitalter.
Autorenporträt
Prof. Dr. rer. pol. Michael Grömling Studium der Volkswirtschaftslehre und Promotion an der Universität Würzburg; von 1991 bis 1995 Mitarbeiter am Lehrstuhl für Volkswirtschaftslehre, Wirtschaftsordnung und Sozialpolitik an der Universität Würzburg; seit 1996 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich Makroökonomik/Konjunktur: Wachstum, Konjunktur, Verteilung innerhalb des Wissenschaftsbereichs Wirtschaftspolitik und Sozialpolitik; seit 2001 zudem Lehrbeauftragter für Volkswirtschaftslehre an der Fachhochschule der Wirtschaft in Bergisch Gladbach und seit 2006 Professor an der Internationalen Fachhochschule Bad Honnef - Bonn. Dr. rer. pol. Karl Lichtblau Studium der Wirtschaftswissenschaften in Gießen; von 1982 bis 1988 wissenschaftlicher Mitarbeiter an den Universitäten Gießen und Würzburg; Promotion in Würzburg; von August 1988 bis Ende 1992 im Bundesverband der Deutschen Industrie; seit Januar 1993 im Institut der deutschen Wirtschaft Köln, Arbeitsbereich „Wettbewerbs- und Strukturpolitik“ innerhalb der Hauptabteilung Wirtschafts- und Sozialpolitik; seit 1998 Geschäftsführer und seit 2003 Sprecher der Geschäftsführung der IW-Consult GmbH; seit September 2001 Mitglied der Geschäftsführung des Instituts der deutschen Wirtschaft Köln.