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Deutschsprachige Songs über den Nationalsozialismus sind ein bedeutender Bestandteil der Pop-Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nahezu alle namhaften Songschreiber haben sich seit 1964 in die zeitgeschichtlichen Deutungskämpfe um die NS-Vergangenheit eingemischt. Ole Löding untersucht mehr als 300 Werke von der 68er-Revolte bis zur Gegenwart und zeigt, dass der politische Song ein Seismograph ist, an dem sich der popkulturelle Umgang mit dem Dritten Reich beispielhaft ablesen lässt. Ein wichtiger Beitrag zum Stand der (musikalischen) Vergangenheitsbewältigung der Bundesrepublik Deutschland.…mehr

Produktbeschreibung
Deutschsprachige Songs über den Nationalsozialismus sind ein bedeutender Bestandteil der Pop-Geschichte der Bundesrepublik Deutschland. Nahezu alle namhaften Songschreiber haben sich seit 1964 in die zeitgeschichtlichen Deutungskämpfe um die NS-Vergangenheit eingemischt. Ole Löding untersucht mehr als 300 Werke von der 68er-Revolte bis zur Gegenwart und zeigt, dass der politische Song ein Seismograph ist, an dem sich der popkulturelle Umgang mit dem Dritten Reich beispielhaft ablesen lässt. Ein wichtiger Beitrag zum Stand der (musikalischen) Vergangenheitsbewältigung der Bundesrepublik Deutschland.
Autorenporträt
Ole Löding (Dr. phil.), Literaturwissenschaftler und Kulturhistoriker in Köln, war viele Jahre als Lehrender an der Universität zu Köln tätig. Seine Forschungsschwerpunkte sind populäre deutschsprachige Musik, Literatur und Politik sowie Intermedialität.
Rezensionen
»Ob Songs die 'meistkonsumierte Literatur der Bundesrepublik' waren [..], sei dahingestellt. Zweifellos handelt es sich aber um eine außerordentlich breit rezipierte Quellengattung, die HistorikerInnen bisher zu wenig interessiert hat. Lödings Buch könnte einen Anstoß geben, sich in der Zeitgeschichte endlich konsequent mit den 'Massenkünsten' zu beschäftigen.« Alexa Geisthövel, H-Soz-u-Kult, 27.01.2011 Besprochen in: OX Fanzine, 4/5 (2011), Simon Brüggemann www.literaturkritik.de, 5 (2011), Kurt Schilde Jahrbuch des Deutschen Volksliedarchivs Freiburg, 57 (2012), Gisela Probst-Effah