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Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar- Einführung in die Neuere Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bestreben bestimmte Staatsteile, die in den betroffenen Augen der jeweiligen Bevölkerung ursprünglich zusammengehören, zu einem harmonischen Ganzen zusammenzuführen, müsste uns bekannt vorkommen: Dies war das angestrebte bzw. ersehnte Ziel der beiden deutschen Staaten (der eine Staat sehnte sich überaus mehr danach als der andere) und der…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Geschichte Deutschlands - Neuere Geschichte, Note: 1,3, Technische Universität Darmstadt (Institut für Geschichte), Veranstaltung: Proseminar- Einführung in die Neuere Geschichte, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Bestreben bestimmte Staatsteile, die in den betroffenen Augen der jeweiligen Bevölkerung ursprünglich zusammengehören, zu einem harmonischen Ganzen zusammenzuführen, müsste uns bekannt vorkommen: Dies war das angestrebte bzw. ersehnte Ziel der beiden deutschen Staaten (der eine Staat sehnte sich überaus mehr danach als der andere) und der entzweiten deutschen Bevölkerung bis vor 20 Jahren. Stand Deutschland in seiner Historie vielleicht vor einem ähnlichen Ziel? Diese Frage ist zu bejahen. Das Streben nach einem deutschen Einheitsstaat spiegelte sich bereits in der deutschen Revolution von 1848/49 wieder. Aber reicht dieses Streben vielleicht noch länger zurück? Der Verfasser dieser Arbeit geht dieser Frage im Hinblick auf den Wiener Kongress, der 1814/15 tagte und vor der schwierigen Aufgabe stand, Europa nach dem Koalitionssieg über Napoleon politisch neu zu ordnen, auf den Grund. Falls es dieses Streben, nämlich aus der Fülle an deutschen Einzelstaaten, die zu Beginn des 19. Jahrhunderts wie Puzzleteile über das heutige Deutschland verstreut waren, zu einem Einheitsstaat zusammen zu flicken und damit das Puzzle zu vollenden, bereits zu dieser Zeitphase gab, inwiefern hat sich dann der Wiener Kongress zum Totenbegräbnis der deutschen Hoffnungen auf einen Nationalstaat aufgeschwungen? Diese Leitfrage, die sich der Verfasser gestellt hat und am Ende dieser Arbeit beantworten möchte, gilt es dabei vorerst auseinanderzunehmen: Zum einen muss die politische Ideologie des Nationalismus, die dieses Ziel der Nationalstaatsgründung beansprucht, erläutert werden. Zum anderen hat der Autor dann dieses Verständnis des deutschen Nationalbewusstseins zur Grundlage für die Auseinandersetzung mit dem Wiener Kongress genommen, wobei dem Leser auch ein flüchtiger Blick in den Deutschen Bund ermöglicht wird.Da die Gestaltung ,,Deutschlands“ natürlich zu jener Zeit mit der damaligen Habsburgermonarchie ganz eng verknüpft war, konnte und wollte der Verfasser nicht um jenen Staat und der Person Metternich einen Bogen schlagen. Dem Leser wird der Beginn des 19. Jahrhunderts folglich in aller Deutlichkeit näher gebracht und es erwartet jeden Interessenten ein informatives und spannendes Thema rund um den Wiener Kongress und dem ständigen ,,Pulverfass" des Nationalismus!