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Ob es sich um die Wahl eines Restaurants, den Kauf eines neuen Smartphones oder den Besuch eines Kinofilms handelt: Wenn Konsumenten vorab eine Empfehlung von Bekannten oder Arbeitskollegen erhalten haben, fällt die Kaufentscheidung leichter. Der Austausch mit anderen Konsumenten über Produkte und Dienstleistungen gehört zum Alltag und gilt als die einflussreichste Informationsquelle, da sie ¿ im Gegensatz zu werblichen Botschaften ¿ nicht von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird. Durch die Verbreitung des Internets hat sich dieser Austausch, der als Word of Mouth (WOM) bezeichnet wird,…mehr

Produktbeschreibung
Ob es sich um die Wahl eines Restaurants, den Kauf eines neuen Smartphones oder den Besuch eines Kinofilms handelt: Wenn Konsumenten vorab eine Empfehlung von Bekannten oder Arbeitskollegen erhalten haben, fällt die Kaufentscheidung leichter. Der Austausch mit anderen Konsumenten über Produkte und Dienstleistungen gehört zum Alltag und gilt als die einflussreichste Informationsquelle, da sie ¿ im Gegensatz zu werblichen Botschaften ¿ nicht von wirtschaftlichen Interessen getrieben wird. Durch die Verbreitung des Internets hat sich dieser Austausch, der als Word of Mouth (WOM) bezeichnet wird, stark ausdifferenziert und wird heute nicht mehr nur im persönlichen Gespräch von Angesicht zu Angesicht, sondern auch über Online-Produktbewertungsseiten wie Amazon oder Soziale Medien wie Facebook verbreitet. Vor dem Hintergrund der substanziellen Unterschiede der drei genannten WOM-Arten (Persönliches WOM, WOM auf Online-Produktbewertungsseiten und WOM in Sozialen Netzwerken), etwa hinsichtlich der persönlichen Verbindung zwischen Sender und Empfänger oder der Feedback-Möglichkeiten, wird die Nutzung der WOM-Arten im Rahmen der Informationssuche von Konsumenten untersucht. Die Analyse der Verteilung des Zeitbudgets auf die drei WOM-Arten mit Hilfe fraktionaler Regressionsmodelle bestätigt die Annahme, dass die WOM-Arten nicht beliebig substituierbar sind, sondern als einander ergänzende Informationsquellen genutzt werden. Dabei stellt sich das sogenannte Kosten-Nutzen-Kalkül der Informationssuche als stärkster Treiber heraus.
Autorenporträt
Maria Bartschat geboren 1986 in Greven, absolvierte von 2006 bis 2009 ihr Bachelorstudium Kommunikationswissenschaften mit dem Nebenfach Betriebswirtschaftslehre an den Universitäten Münster und Zürich. Im Anschluss an ihr Masterstudium an der Universität Münster (2009-2011) mit dem Schwerpunkt Strategische Kommunikation arbeitete sie (2012-2016) als wissenschaftliche Mitarbeiterin dort am Lehrstuhl für Marketing und Medien. Ihre Promotion wurde von Prof. Dr. Thorsten Hennig-Thurau betreut und im Februar 2017 erfolgreich abgeschlossen.