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Der Schweizerische Robinson ist ein literarisches Werk und eine Robinsonade: eine Adaption des Romans Robinson Crusoe von Daniel Defoe. Der Berner Stadtpfarrer Johann David Wyss verfasste die Geschichte in den Jahren 1794 bis 1798 und erzählte sie seinen vier Kindern. Der erste Teil des schweizerischen Robinsons erschien im Jahre 1812 unter dem Titel Der Schweizerische Robinson oder der schiffbrüchige Schweizer-Prediger und seine Familie. Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinder-Freunde zu Stadt und Land und bestand insgesamt aus zwei Bänden (der zweite und dritte Teil erschien 1827 bzw.…mehr

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Produktbeschreibung
Der Schweizerische Robinson ist ein literarisches Werk und eine Robinsonade: eine Adaption des Romans Robinson Crusoe von Daniel Defoe.
Der Berner Stadtpfarrer Johann David Wyss verfasste die Geschichte in den Jahren 1794 bis 1798 und erzählte sie seinen vier Kindern. Der erste Teil des schweizerischen Robinsons erschien im Jahre 1812 unter dem Titel Der Schweizerische Robinson oder der schiffbrüchige Schweizer-Prediger und seine Familie. Ein lehrreiches Buch für Kinder und Kinder-Freunde zu Stadt und Land und bestand insgesamt aus zwei Bänden (der zweite und dritte Teil erschien 1827 bzw. 1828). Das Buch stellt sich als bunte Mischung aus Lehrbuch und Abenteuerroman dar. In ihm erfährt der Leser Näheres über die Besonderheiten der Sonne am Äquator, über Wale und andere Tierarten. Insbesondere die frühen Ausgaben waren reich mit Kupferstichen illustriert.
Autorenporträt
Johann David Wyß, 1743 in Bern als Sohn einer Bäckersfamilie geboren, studierte Theologie und Philosophie und erwarb sich als Feldprediger Kenntnisse in Medizin und Biologie. Als Pfarrer am Berner Münster widmete er sich neben seiner seelsorgerischen Tätigkeit hauptsächlich der Erziehung seiner Kinder, die er nach dem Tod seiner Ehefrau allein bewältigen musste. Im Zuge der Beschäftigung mit den Fragen der Bildung Heranwachsender verfasste er ab 1792 ein persönliches, an seine vier Söhne gerichtetes Buch: Den Schweizerischen Robinson. Stefan Zweifel (*1967) lebt als Journalist, Übersetzer, Kurator und Moderator in Zürich. Bekannt wurde er durch seine Neuübersetzung von de Sades Hauptwerken. 2009 Auszeichnung mit dem Berliner Preis für Literaturkritik, 2011 Zuger Übersetzerpreis. In der Anderen Bibliothek erschien als Band 329 "Locus Solus" von Raymond Roussel in Stefan Zweifels revidierter Übersetzung.
Rezensionen
"Gelungen sind vor allem die erzählerischen Wissens-Exkurse, die der Autor bewusst integrierte. [...] Nachworte zur interessanten Entstehungs- und Editionsgeschichte sowie der Faszination, die der spannende Text auch heute noch auf Leser ausübt, runden das Werk ab. Vollends zum bibliophilen Juwel machen es die zwölf ausklappbaren Zeichnungen, die wunderschönen Gouache-, Aquarell- und Sepiamalereien. Sie lassen den Leser auch visuell eintauchen in das beschriebene Paradies der Gestrandeten." Benedikt Scheper NDR Kultur 20161212