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Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegenotstand, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Institut für Weiterbildung an der HWP e.V.), Veranstaltung: Weiterbildungsstudium Sozial- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung in die ProblematikUnter der Schlagzeile "Bald Notstand bei Pflegeberufen?" warnt der Vorstandssprecher des Landesbetriebes Krankenhäuser Hamburg, Lohmann, in einer Pressemeldung vor "Personalknappheit in alarmierendem Umfang" bei den…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Gesundheit - Pflegewissenschaft - Pflegenotstand, Note: 1,0, Hamburger Universität für Wirtschaft und Politik (ehem. Hochschule für Wirtschaft und Politik) (Institut für Weiterbildung an der HWP e.V.), Veranstaltung: Weiterbildungsstudium Sozial- und Gesundheitsmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einführung in die ProblematikUnter der Schlagzeile "Bald Notstand bei Pflegeberufen?" warnt der Vorstandssprecher des Landesbetriebes Krankenhäuser Hamburg, Lohmann, in einer Pressemeldung vor "Personalknappheit in alarmierendem Umfang" bei den Pflegeberufen. Unter Hinweis auf die demografische Entwicklung kämen in den kommenden Jahren - so Lohmann - immer weniger junge Menschen als potenzielle Arbeitskräfte im Gesundheitswesen in Frage.Eine Recherche von Medienberichten zur Situation der Krankenpflege von 1960 bis in die neuere Zeit lässt erkennen, dass sich die Schlagzeilen dazu über Jahrzehnte hinweg immer wieder mit der gleichen Problematik befasst haben und noch befassen: Mit dem unter dem Schlagwort "Pflegenotstand" bekannt gewordenen Krankenpflegekräftemangel. Die nachfolgend zitierten Schlagzeilen einer Auswahl von Zeitungsberichten zu diesem Thema belegen dies:- 1960: "Mangel an Pflegepersonal verursacht Notstand in der Krankenversorgung", - 1964: "Arbeitszeit und Krankenpflege - ständige Arbeitsüberlastung in den Krankenhäusern", - 1972: "Die großen Probleme im pflegerischen Bereich", - 1988: "Akuter Personalmangel in Krankenhäusern bei Pflegeberufen", - 1989: "Chaos auf Deutschlands Krankenstationen". Derartige Meldungen erregen meist nur für kurze Zeit die Öffentlichkeit, um danach wieder in Vergessenheit zu geraten. Eines aber scheint in der öffentlichen Meinung haften zu bleiben: Ein Beruf, dessen Tätigkeitsfeld immer wieder in die Negativ-Schlagzeilen gerät, kann kein erstrebenswerter Beruf für moderne junge Mädchen mit guten Bildungsabschlüssen sein. Dies wurde mir kürzlich mit dem Satz: "Mit so guten Abiturnoten wird man nicht Krankenschwester" bestätigt, als in meinem Bekanntenkreis der Berufswunsch eines jungen Mädchens, Krankenschwester zu werden, diskutiert wurde. Bereits in seinem 1964 erschienen Buch über die seinerzeitigen Probleme der Krankenpflege zitiert Fritz einen schwäbischen Pfarrer mit den Worten: "Des wär' grad schad für so e nett's Mädle",7 als es ebenfalls um den Berufswunsch eines jungen Mädchens ging, Krankenschwester zu werden. Zwischen diesen beiden Äußerungen liegen fast 40 Jahre. Sie beschreiben in plastischer Weise die öffentliche Meinung über die Wertigkeit des Krankenpflegeberufes - gestern wie heute!